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Roxanne ProfilbildZypernpfote Roxanne ist einfach ein Traumhund.

Bisher versteht sie sich mit allen Hunden, läuft auch in großen Hundegruppen problemlos mit und freut sich über jeden Spielkameraden. Selbst aus dem Spiel heraus, ist Roxanne mittlerweile abrufbar.
Besuche bei Freunden, Tierarzt, selbst im Restaurant meistert sie souverän und weiß sich zu benehmen.
 
Roxanne kennt Kinder jeglichen Alters, wobei sie schon etwas ältere Kinder "bevorzugt" und sie gerne als Wegbegleiter nimmt.
An ihrer Leinenführigkeit wird stetig gearbeitet und somit sind auch stetig große Fortschritte zu sehen.

Bild4Zypernpfote Bert konnte nach 8 Jahren das Tierheim endlich verlassen und ist jetzt seit dem 20.01.2017 bei uns in 22885 Barsbüttel in einer Pflegestelle. Er hat sich hier ganz schnell zurecht gefunden und ist eine Seele von Hund. Er ist von Anfang an stubenrein gewesen, verträglich mit allen Hunden, zurückhaltend und freundlich zu Menschen.

Katzen, die uns draußen begegnen, interessieren ihn überhaupt nicht. Inzwischen steigt er von alleine, erwartungsvoll ins Auto. Er geht gut an der Leine. Jagdtrieb konnten wir noch keinen erkennen. Haushaltsgeräusche, wie Mixer, Geschirrspülmaschine, Staubsauger, Spiegel, Treppen stellt alles kein Problem für den sanften Riesen dar.

Bild5Zypernpfote Heidi befindet sich seit dem 20.01.2017 in 20144 Hamburg in ihrer Pflegestelle.

Man kann sie mit ins Restaurant oder in öffentlichen Verkehrmittel mitnehmen und stundenweise bleibt sie bereits alleine. Wir waren auch schon mit ihr im Kurzurlaub in einem Hotel. Sie macht fast alles mit.

Jagdtrieb ist bei flüchtenden Katzen vorhanden, aber sie lässt sich relativ gut ablenken. Heidi könnte auch für motivierte Hundeanfänger geeignet sein, da sie keine Verhaltensauffälligkeiten oder Traumata hat.

Anfangs wäre etwas Hilfe durch eine Hundeschule bei Anfängern aber nicht verkehrt, um gemeinsam den Begleithund Feinschliff zu lernen.

Die Leinenführigkeit ist inzwischen mittelmäßig, sie läuft noch etwas kreuz und quer, um hier und da zu schnüffeln und zieht auf dem Rückweg, wenn ihr kalt ist.

Ich bin dazu übergegangen, ihr bei Straßenüberquerungen vorher das Kommando "Stop" zu geben und erst bei "Go" weiter zu gehen. Inzwischen hält sie bei "Stop" auch meistens an.

Julias 25
 
Zypernpfote BETTY (geb. 2008) und Zypernpfote HOOK (geb. 2013): Leider mussten wir bei Hook vor einingen Wochen ein Herz-Problem feststellen und seit seiner Erstuntersuchung ist er auf Tabletten eingestellt. Abhängig vom Ergebnis der nächsten Kontrolluntersuchung wird sich herausstellen, ob wir Hook zu einem Tierarzt mit Ultraschall nach Nicosia bringen werden. Trotz allem ist Hook und seine Froh-Natur (bis jetzt) noch nicht zu erschüttern. Allerdings erlauben wir ihm nicht hinter seinen Bällen herzurasen. Aber wir nutzen die Zeit um "BRING" und "GIB" mit Ringen zu üben. Hook gefällt die Übung so sehr (oder sind es eher die Leberkuchen Stückchen?), dass er (ENDLICH) den Ring zu mir zurückbringt und bei meinen Füssen (noch nicht Hand) ablegt.
 
Mit BETTY übe ich, so wie mit ihrer Schwester, "CHIN REST". Wobei Betty um einiges forscher auftritt als Belle. So verwende ich ihr auf-mich-zukommen, um mit meiner Hand vom Kinn über ihre Brust und an ihrer Seite entlang zu streichen. Während ich das tue, wird das Leckerli ganz langsam an sie abgegeben. Somit wird die „unheimliche“ menschliche Berührung mit etwas echt Leckerem assoziiert. Und die Konsequenz ist, dass sie sich immer weniger davor zurückzieht.
 

Bild1 1Letzte Woche erreichte uns ein Hilferuf einer Anwohnerin in einem Wohngebiet am Rande Limassol's.

Ihre Nachbarn hatten ihren Hund einfach auf die Strasse gesetzt.

Nun lief er schon tagelang vor dem Haus seiner ehemaligen Familie herum und legte sich immer wieder weinend vor deren Gartentor und erhoffte Einlaß.

Die Familie kümmerte das kleine jammernde Wesen vor ihrer Tür nicht.

Seine körperliche Verfassung zeigt deutlich, dass es sie auch vorher nicht interessiert hat.

Er lebte bei ihnen im Garten und da war es für sie kein großer Akt ihn ein paar Meter weiter zum Gartentor heraus zu schieben.

P1130623Nun ist die Weihnachtszeit vorbei und alle haben sich wieder an den Altag gewöhnt. Wir möchten uns nochmals für das großartige Ergebnis unserer Weihnachtsspendenaktion bei allen Spendern bedanken.

Unsere jüngsten Mitglieder Marie und Linus waren über Weihnachten auf Zypern und haben tapfer trotz kaltem und nassem Wetter beim Saubermachen im Tierheim geholfen, ganz viele Hunde gestreichelt und mit ihrem Papa, Dotty aus dem Kellia Tierheim für ihren Flug am 04.01.2017 abgeholt.

Bei dieser Gelegenheit haben sie Christine den Weihnachtsspendenbetrag für das Kellia Tierheim übergeben.

Christine war überglücklich über diese tolle Überraschung zum Beginn des neuen Jahres.

Unsere Andrea hat uns ein Video über einige Zypernpfoten erstellt. Vielen Dank dafür, Andrea!
 
Auch wenn Zypernpfote SIMON schon zu unseren "Grauen Schnauzen" zählt (geschätztes Geburtsjahr 2000!!!), kann er noch immer springen wie ein Fohlen. Heute konnten Simon und Sonic wieder raus, da der Boden draussen trocken genug war. Es ist nicht nur die Nässe, die wir ihnen ersparen wollen, sondern auch die lehmige Erde, die unerbitterlich an den Pfoten und Schuhen klebt und mit jedem Schritt mehr wird. Nach einigen Minuten draußen herumschnüffeln und "Hunde-Post" lesen, ging es zurück in den Kennel. Als Belohnung bekam Simon seinen "Wobbly Kong" gefüllt und für Zypernpfote SONIC (geschätztes Geburtsjahr 2006) werden Leckerlis "versteckt", hinter die Futterschüssel, hinter dem Wassernapf, hinter den Betten, am Rand des Zwingers entlang.
 
Als nächstes waren Zypernpfote MIKA (geb. 2012, Mutter von Maetti und Motte), Zypernpfote MAVI (geb. 2013, von seinen Besitzern zurück gelassen) und Zypernpfote FERB (geb. 2012, beim Tierarzt ausgestzt) an der Reihe. Alle Drei sind sich ziemlich ähnlich. Sehr ähnliche Größe, ähnliches Energielevel, ähnliche Sprungkraft, ähnliche Intelligenz, ähnlicher Nachholbedarf an menschlicher Nähe. Die Vermutung liegt nahe, warum gerade solche Hunde, die eigentlich eine "ideale" Grösse für Stadt und Wohnungsleben haben, ihr zu Hause trotzdem verlieren. Alle Drei sind intellegente Hunde mit viel Energie, die mit körperlichen Betätigungen und mentalen Aktivitäten herausgefordernt werden wollen, aber wahrschienlich zu wenig bekommen haben. Pinscher (Ferb), Pinscher-Mischlinge (Mavi) und Terrier-Mischlinge (Mika) werden dann leider ziemlich "deutlich" um ihren Menschen zu zeigen, dass sie ihre Aufmerksamkeit brauchen.
MIKA wünscht sich eine Familie, in der sie bevorzugterweise eine Einzel-Prinzessin sein kann. Aber sie würde auch einen Prinzen neben sich akzeptieren, wenn er versteht, dass SIE die Erste ist. MAVI und FERB haben beide ein riesiges Streichel-Defizit und würden sich über Familien freuen, die bereit wären am Anfang viel und geduldig in das Streicheleinheiten-Sparbuch einzuzahlen. Alle Drei würde gerne mit ihren Menschen in eine Hundeschule gehen und Mika zeigt viel Talent und Fokus für Tricks und sportliche Hunde-Aktivitäten. Leider haben wir keinen Agility Parcour hier. Wenn ich ihr Laufverhalten und spritzige Wendigkeit sehe, frage ich mich immer, wie sie sich mit Agility tun würde.
 

Bild1Die kleine fröhliche Zypernpfote Jolina ist mit ihrem pechschwarzen kuschelweichen Fell eine echte Schönheit. In ihrer Pflegestelle in 25421 Pinneberg zeigt sich Jolina als absolutes Powerpaket. Sie ist verträglich mit allen Hunden, ist sehr verspielt und neugierig auf ihr neues Leben.

Jolina schmust für ihr Leben gerne und genießt jede Streicheleinheit. Mit den anderen drei Hunden in ihrer Pflegestelle versteht Jolina sich sehr gut und kann auch zusammen mit Ihnen eine Weile alleine bleiben.

Bild2Der hübsche Taylor ist seit dem 13.01.2017 in seiner Pflegestelle in Pinneberg und wohnt hier mit 4 weiteren Hunden zusammen. Zypernpfote Taylor ist ein lieber, flauschig weicher Hundejunge, der sich vom ersten Tag an von seiner besten Seite gezeigt hat. Er ist sehr verschmust, liebt lange und ausgiebige Spaziergänge, ist bereits stubenrein und geht gut an der Leine.

Taylor fährt gerne im Auto mit und mag alle Menschen gerne. Fremden Hunden gegenüber ist Taylor anfangs etwas zurückhaltend, spielt aber gerne mit ihnen, wenn er sie erst einmal kennengelernt hat. Im Haus ist Taylor sehr ruhig und liebt sein ruhiges, kuscheliges Körbchen - noch schöner findet er es, wenn er dann auch noch ausgiebig gestreichelt wird.

20170122 102124Hallo ihr lieben Menschen,

ich bin's der Bert. Es ist gut möglich, dass ihr nicht wisst, wer ich bin. Die letzten 3000 Tage wurde ich übersehen. Ob es an meinem schwarzem Fell liegt oder daran, dass ich etwas schüchtern wirke – ich weiß es nicht. Aber neulich war es endlich so weit!

Nach so vielen kalten Nächten auf dem Betonboden und eintönigen Tagen im Tierheim schien sich etwas zu verändern. Die Menschen kamen und brachten mich zum Tierarzt, das kannte ich schon. Aber diesmal war es anders. Ich blieb beim Tierarzt und wurde von dort abgeholt und in einen Flieger verladen. Ich wusste überhaupt nicht, was vor sich ging. 8 Jahre lang kannte ich nur meinen Zwinger und meine Hundefreunde. Aber diese neuen Menschen, die Gerüche, die Häuser, das alles war total neu für mich. Ich war etwas überrumpelt und so mussten die Menschen meine zarten 30kg in den Flieger tragen. Ich wusste ja nicht, was mich erwarten würde. Als das Flugzeug dann landete, wurde es zunächst noch aufregender.

   
© Zypernpfoten in Not e.V.