Zypernpfote Chicco ist ein ganz lieber, umgänglicher Hund. Er versteht sich super mit unserem Familienhund, Bonnie, und auch mit unseren beiden Katzen geht er total liebevoll um und lässt sich gerne beschmusen.
Chicco geht an der Leine "wie am Schnürchen", als ob er nie etwas anderes gemacht hätte. Anderen Hunden gegenüber, die wir unterwegs treffen, verhält er sich gelassen und ist mit allen verträglich. Chicco ist auch schon für kurze Zeit mit den anderen Tieren alleine zu Hause geblieben, auch das hat er ganz souverän gemeistert.
Auf der Autofahrt von Hamburg zu uns nach 24211 Preetz hat er anfangs ein wenig gejammert, hat sich dann aber schnell beruhigt. Chicco ist noch nicht 100-prozentig stubenrein, aber meistens gelingt es ihm schon.
Pasha (der bei uns Pino heißt, weil er sich so überhaupt nicht wie ein Pasha verhält) ist seit 03.02.2017 bei uns in der Pflegestelle. Er verzaubert durch ein absolut freundliches und fröhliches Wesen und ehrlich gesagt verstehe ich überhaupt nicht, dass er noch hier ist.
Er ist ein unkomplizierter Hund, der mit etwas Unterstützung, durch eine kompetente Hundeschule, durchaus auch für Anfänger geeignet wäre. Er ist super leinenführig, lernt gerne und schnell und verhält sich alles in allem sehr windhundtypisch.
Pasha ist gerne draußen und viel in Bewegung, zu Hause ist er ruhig und ausgeglichen. Er ist eine echte Schönheit, verträglich mit Hund, Katze und Pferd und absolut aggressionsfrei. Kurzum: Er ist ein Traumhund.
Haben Sie sich in Pasha verliebt? Dann melden Sie sich doch bitte bei uns!
Vicky ist seit dem 12.02.in ihrer Pflegestelle in Pinneberg. Hier lebt sie mit drei weiteren kleinen Hunden zusammen, mit denen sie sich sehr gut versteht.
Vom ersten Tag an zeigt Vicky sich von ihrer besten Seite: Sie geht bereits gut an der Leine und ist vom ersten Moment an stubenrein. Sie ist freundlich zu allen 2- und 4-Beinern (egal ob klein oder groß), bleibt mit den anderen Hunden zusammen schon gut alleine und fährt auch gerne im Auto mit. Vickey liebt lange, ausgiebige Spaziergänge und freut sich des Lebens. Im Haus ist Vicky sehr ruhig und ist eine echte kleine Traumhündin, die ein tolles Zuhause verdient hat.
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Emily hat sich super eingelebt, bereits nach zwei Tagen war es, als hätte sie schon immer hier gewohnt. Mit den anderen Hunden versteht sie sich sehr gut, bei Katzen ist sie noch etwas unsicher, jagt sie aber nicht. Kinder sollten schon etwas größer und standfest sein.
Emmy ist ständig mit der Nase auf dem Boden, daher gehen wir von einem Jagdtrieb aus. Sie möchte noch viel lernen und würde sich daher über den Besuch einer Hundeschule freuen. Autofahren bereitet ihr keine Probleme und für Leckerli würde sie alles machen. Alleine bleiben (mit den anderen Hunden) klappt wunderbar, sie macht nichts kaputt.
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Lieber Bruno,
nun bist Du schon seit einigen Tagen in Deinem neuen Zuhause.
Wie geht es Dir?
Hast Du schon Deinen 3.200 qm Garten erschnüffelt? Hast Du den beiden Doggendamen von nebenan schon klargemacht, wer jetzt hier das Sagen im Garten hat?
Ich habe gehört, dass Du und Dein neues Herrchen jetzt best buddies seid, obwohl Du ihn am ersten Tag angepöbelt hast als er in sein Haus wollte. Dann habt ihr Herrchens Currywurst miteinander geteilt und das Eis war gebrochen. .....Ach Bruno....so richtig Gentleman-like war das aber nicht....
Weißt Du noch, wie alles angefangen hat?
Im Oktober 2016 bin ich nach Zypern geflogen, um eine Woche bei euch im Julia Shelter mitzuhelfen und euch kennenzulernen. Im Besonderen 'EUCH', die Hunde aus der Gruppe "groß". Euch, die großen Hunde, die es besonders schwer haben, eine End- oder Pflegestelle zu finden.
Ich weiß noch genau, als ich zum ersten Mal in Deinen Kennel kam, den Du Dir mit Cara geteilt hast. Mit welcher Freude, Offenheit, Freundlichkeit und Energie ihr mich begrüßt habt.... Auch im Auslauf war es eine Freude mit euch zu arbeiten und zu sehen, wieviel Lebensfreude in euch steckt.
Keiner weiß, was ihr in eurem bisherigen Leben erlebt habt, aber das Vertrauen in uns Menschen habt ihr beide nicht verloren, ganz im Gegenteil. ....
Vor eineinhalb Jahren hat meine Tochter Nina Bert bei ihrem ersten Besuch im Tierheim kennen- und lieben gelernt. Er ist sechs Jahre vorher mit seiner Mutter und seinen Geschwistern vor dem sicheren Vergiftungstod gerettet und ins Tierheim gebracht worden. Damals war Bert 5 Monate alt. Zum damaligen Zeitpunkt gab es kein Trainerteam und so galt Bert die ganzen Jahre als "Angstfell". Nina hat bei ihrem ersten Besuch festgestellt, dass Bert im Erstkontakt zwar schüchtern ist, wenn man ihm jedoch Zeit läßt, zeigte er sich ihr gegenüber nicht als Angsthund. Er wechselte also von den "Angstfellen" zu den "normalen" Vermittlungshunden. Aber leider gab es trotzdem keine Interessenten für Bert.
Damals hätten wir Bert nicht zu uns holen können, da unser, zu dem Zeitpunkt noch lebender, kleiner Terrierrüde damit u.U. ein Problem gehabt hätte. Bert war immer bei uns im Hinterkopf ... und vor Ninas letztem Zypernaufenthaltes haben wir beschlossen, dass sie ihn auf alle möglichen Situationen testet - mit laufender Kamera für mich. Danach waren wir uns sicher, dass er außerhalb des Tierheimes klarkommen würde. Es war uns klar, dass es für Bert Streß bedeuten würde. Aber uns war auch klar, dass es nicht in einer derartigen Reizüberflutung für ihn enden würde, die nicht zumutbar wäre.
Wir machten uns daran, einen Plan für alle Eventualitäten auszuarbeiten:
Wir würden uns weiterhin über eure großartige Unterstützung freuen!
Linda wurde vor 1,5 Wochen operiert. Bei einer Untersuchung war eine Umfangsvermehrung an der Brust festgestellt worden. Diese wurde entfernt und im Labor untersucht. Aber das Ergebnis war sehr erfreulich – es ist kein tumoröses Gewebe. Also alles in Ordnung.
Nun fehlt Linda nur noch ihre eigene Familie bei der sie endlich ihr eigenes Bettchen stehen hat.
Möchten Sie diese Familie sein? Dann melden Sie sich doch bei uns!
Wir erhielten einen verzweifelten Notruf aus einer Tötungsstation.
Dort wurde über Nacht eine hoch schwangere kleine Hündin entsorgt, die Geburt konnte jederzeit beginnen. Nicht nur dass es bitter kalt und die Tötungsstation überfüllt war, ist eine Tötungsstation wirklich nicht der Ort an dem Welpen geboren werden sollten. Aber auch ein überfülltes und ebenfalls kaltes Tierheim, auch wenn dort der Kälteschutz für die Hunde wesentlich besser ist als in einer Tötungsstation, ist keine gute Alternative für eine Geburt.
So haben wir die Mama zu unserem Tierarzt gebracht, und schon einen Tag später am 17.01.2017 hat unsere kleine Rosi zwei gesunde Mädchen und zwei gesunde Buben zur Welt gebracht. Nach weiteren drei Wochen beim Tierarzt, ist die kleine Familie nun ins Tierheim gewechselt und wir versuchen unser Möglichstes, sie warm und gesund über die kalten Wintertage zu bringen.