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10418452 10152693344732363 8159054181047898482 nWallace gehörte ursprünglich wohl einem Jäger und sein Leben sollte in einer Tötungsstation enden. Wir vermuten, dass er wie viele andere Pointer aussortiert wurde, weil er vielleicht nicht zur Jagd taugte. 

Als die Tierschützer ihn in seinem kleinen Zwinger in der Tötungsstation entdeckten war sein körperlicher Zustand schon sehr schlecht, er war abgemagert bis auf die Knochen. Dazu war er furchtbar verängstigt, er konnte bis dahin nichts gutes erlebt haben und sein ehemaliger Besitzer schien ihn auch kaum gefüttert zu haben (das ist leider oft üblich bei den Jagdhunden, weil es Jäger auf der Insel gibt, die der Meinung sind, dass Jagdhunde besser jagen je mehr Hunger sie haben).

Nach einer Woche in der Tötungsstation begann Wallace bereits den Freiwilligen dort zu vertrauen, trotz der Umstände dort. Eine Tötungsstation bleibt eine Tötungsstation, auch wenn es bei manchen Freiwillige gibt, die versuchen die Lebensumstände der Hunde dort zu verbessern. 

Nach 2 Wochen bekamen die Freiwilligen vom Mitarbeiter der Tötungsstation einen Anruf, dass es Wallace nicht besonders gut gehe und das er auch nicht viel frisst. Die Freiwilligen fuhren sofort nach ihrer Arbeit in die Tötungsstation und fanden einen Wallace vor, der so lang wie er war platt auf dem Boden in seinem Durchfall lag. Er hatte eine Menge Fliegen um und auf seinem Körper.

MiniProfil... dass man sie schwer verletzt fand und ihr half, und dennoch braucht sie jetzt noch einmal ein bisschen Glück, auch ein Zuhause zu finden, welches sie bedingungslos liebt.

Mini wurde gefunden, nachdem sie sich mit allerletzter Kraft vor die Tür eines Anwalts schleppte. Es war Ende August und der Anwalt wohnt in einem kleinen Dorf nahe Limassol. Mini hatte wirklich großes Glück, dass ihr Retter und Helfer gerade nach Hause kam und sie dort völlig erschöpft vorfand. Er bemerkte gleich, dass mit ihr irgendwas nicht stimmt. Er schaute nach ihr und sah sofort, dass ihr linkes Hinterbein schwer verletzt war und so fuhr er auf direktem Wege mit ihr zum Tierarzt.

Für alle sah es so aus, als ob Mini überfahren und einfach auf der Straße liegen gelassen wurde. Wir möchten uns gar nicht vorstellen, mit welchen Schmerzen sie sich bis zur rettenden Tür geschleppt hat. 

Hochzeit Gesche 31Am 30. August 2014 heirateten das Frauchen und Herrchen Gesche und Jörn von Zypernhündin Molly kirchlich in Whörden. Vor einigen Monaten haben die Beiden unsere Pflegestelle Kerstin gefragt, ob sie gemeinsam mit ihrer Zypernhündin Molly, nach der der Trauung und vor der Kirche, die Kollekte einsammeln möchte, die das Brautpaar gerne den Fellnasen auf Zypern spenden möchte.

Natürlich wollte Kerstin diese nette Idee und den Wunsch gerne erfüllen.

Pünktlich und wie abgesprochen wurde ihr Molly dann von Angehörigen und vor der Kirche übergeben. Kerstin beobachtete die Gäste wie sie sich vor der Kirche versammelten. Es herrschte eine lockere und lustige Asthmosphäre und empfand die Stimmung als magisch. Genau so locker und lustig wie Mollys Frauchen Gesche auch ist.

Und dann kam sie auch schon, die Braut. Leider hatte Petrus das Motto locker und lustig nicht ganz verstanden oder der Regenschauer war ein besonderer Gruß von oben.
Gesche warf Kerstin noch einen Handkuss zu und ging locker wie Gesche ist Barfuß in die Kirche.

LunaStoryBenjiStoryLuna und Benji sind mittlerweile 5 Monate jung. Sie sind sehr wahrscheinlich Geschwister und teilen ein Schicksal: beide wurde nur Tage nach ihrer Geburt weggeschmissen wie Müll! In einem Müllsack geschnürt, fand man sie in einem Mülleimer. Dort hatte man sie entsorgt und es war sehr ersichtlich, welches Schicksal sie ereilen sollte.

Zum Glück haben tierliebe Menschen sie dort gefunden. Der Müll hat sich bewegt, was wohl Aufmerksamkeit erzeugte. Die Menschen riefen sofort einen Mitarbeiter einer Tötungsstation, doch dort konnten sie ja erst wenige Tage alt unmöglich untergebracht werden.

Sie wurden zunächst einem Tierarzt vorstellt, um sie einmal rundum durchzuchecken und glücklicherweise erklärte sich sofort eine Pflegestelle bereit die Beiden aufzunehmen und aufzupäppeln. Sie wurden stündlich mit einer Babyflasche gefüttert und warm gehalten, bis sie alt genug waren, um selbstständig Nahrung aufzunehmen. 

Bis vor Kurzem durften die Beiden auch in der Pflegestelle bleiben, doch nun wendete sich Blatt. Die Pflegestelle hatte persönliche Probleme und die Hunde waren nun im Weg und mussten schnell weg. Wochenlang gepflegt wie eigene Babies, mussten Beide nun ins Tierheim umziehen. Da im Tierheim viele Welpen sind (es herrscht auf Zypern absolute Welpenschwemme) haben sie nun einige Spielkameraden dazu gewonnen, was den Tierheimaufenthalt einigermaßen verkraften lässt. 

Die Beiden sind nun aber dringend auf der Suche nach ihrer eigenen Familie, wo sie für immer bleiben können. Beide können natürlich getrennt voneinander vermittelt werden.

Wer einem der Beiden gerne ein Zuhause und ein weiches Körbchen schenken möchte, der kann sich gerne bei uns melden.

Ihr Zypernpfoten - Team

 

Zypernpfoten neuHerzlich Willkommen bei Zypernpfoten in Not e.V.

Wir freuen uns, Sie auf unserer Homepage begrüßen zu dürfen.

Hand in Hand mit unserer zyprischen Schwesterorganisation CyDRA (Cyprus Dogs Rehoming Association) versuchen wir, die unwürdigen Lebensbedingungen der Hunde auf Zypern zu ändern und den vielen geschundenen und vergessenen Hunden zu helfen.

Viele von ihnen werden unter katastrophalen Bedingungen gehalten, oft misshandelt und nur unzureichend versorgt. Wenn sie nicht mehr gebraucht werden und unerwünscht sind, werden die Hunde einfach wie Unrat entsorgt. Sie werden ausgesetzt oder bei den landesüblichen Tötungsstationen abgegeben.

Das klassische Bild eines Rudels Straßenhunde werden Sie auf Zypern aber nur sehr selten sehen. Die zurückgelassenen Haushunde werden weggeprügelt, es wird auf sie geschossen, sie verenden an ausliegenden Giftködern oder sie verhungern und verdursten elendig. Die streunenden Hunde werden in der Regel schnell eingefangen und in Tötungsstationen gebracht. Wenn die Hunde das dortige Martyrium überhaupt zwei Wochen überleben, werden sie durch eine Injektion getötet.

Einer der Hauptschwerpunkte unserer Arbeit liegt in der Unterstützung des Julia Tierheims in Limassol. Neben ausgesetzten Hunden werden dort auch regelmäßig Hunde aus den Tötungsstationen aufgenommen, um sie so vor dem sicheren Tod zu bewahren. Dort werden die Hunde liebevoll ver-und umsorgt.

Unser gemeinnütziger Verein bemüht sich, für die Hunde ein liebevolles Zuhause zu finden. Jeder Hund, der die Insel verlässt, macht für einen anderen Hund einen lebensrettenden Platz frei. Mit der von uns erhobenen Schutzgebühr unterstützen wir die Versorgung und die Instandhaltung der Tierheime und fördern die Aufklärungsarbeit der mutigen Tierschützer vor Ort. Wir sammeln Geld-und Sachspenden und leiten diese nach Zypern weiter.

Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und Sie vielleicht bald persönlich kennenzulernen.

 

Ihr Verein Zypernpfoten in Not e.V.

 

19.07.2014 003Aufgrund der immer schlimmer werdenden Lage seit Beginn der Finanzkrise auf Zypern, hat sich auch das Julia Tierheim Gedanken darüber gemacht, wie man die Hilfe für die Zypernpfoten weiter ausbauen kann.

Eigentlich konnte es nur eine Antwort auf diese Frage geben, wir müssen mehr Raum schaffen um mehr Tieren helfen zu können.

So ein Projekt bedarf genauer Überlegungen, wie viel Raum bzw. Zwinger können gebaut werden, sodass es arbeitsmäßig für die Helfer nocht bewältigt werden kann. Wieviel Hunde mehr können wir aufnehmen, sodass wir uns mit den daraus montalichen Mehrkosten (Tierarzt, Futter, Wasser, Maintanence etc.) nicht übernehmen, und wo und wie soll gebaut werden. Welche finanziellen Mittel haben wir zur Verfügung bzw. mit welchem Betrag können unsere Sponsoren helfen...

Die Sponsoren und alle Helfer im Tierheim waren an diese Gedanken und der Planung beteiligt und haben ihre Köpfe zusammen gesteckt und nach ein paar Monaten war das Projekt geboren und wir konnten bereits beginnen.

   

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