Charity ArmbandKette Zypernpfote by SilkArt-AntjeTopf
Ein kleiner Beitrag für ein besseres Hundeleben. Eine kleine silberne Pfote als Symbol für unseren Verein Zypernpfoten in Not e.V., die handgearbeitete Glasperle ist ein Unikat und fällt jedesmal etwas anders aus - genauso wie die süßen Hunde auf Zypern.
Der Gewinn aus dem Verkauf der ArmbandKette geht an den Verein Zypernpfoten in Not e.V.
ZYPERNPFOTE - ein liebevolles Geschenk an Mensch und Tier.
www.silkart-antjetopf.de/charity
Huskyland
Der Link zu unserer wundervollen Huskypflegestelle:
Huskyland bietet nun auch einen Hundefutter Heimlieferservice mit Futter von Belcando und Bewi Dog an!
Zu finden unter:
Tierbestattung Rosengarten
Der Link zum Bestattungsunternehmen für Tiere im Norden:
http://www.tierbestattung-hamburg.de
Hundephysiotherapie Hamburg
Der Link zur Hundephysiotherapeutin Katrin Claußen:
Tierfriedhof Nord
Der Link zum Tierfriedhof Nord:
http://www.tierfriedhof-nord.de
Hundeschule "Was will der Hund!
___________________________________________________________________________________________________
Hamburg Airport
Geschäftsfliegerzentrum (GAT)
Weg beim Jäger
22331 Hamburg
Telefon: (040) - 70 70 88 90
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||
|
Es ist soweit, Sie haben sich für ein neues Familienmitglied entschieden und die Ankunft steht bevor.
Nun gibt es von unserer Seite einige Ratschläge, die Ihnen die Abholung am Flughafen erleichtern sollen:
So finden Sie das Geschäftsfliegerzentrum:
Sie befinden sich auf der Autobahn A7 - Abfahrt Schnelsen-Nord - und folgen der Beschilderung zum Flughafen. Der Flughafen befindet auf der rechten Seite. Sie nehmen am besten die rechte Fahrbahnspur und fahren immer geradeaus an allen Terminal-Auffahrten vorbei, bis sich die Fahrbahn gabelt und vierspurig wird. Diese führt dann durch eine Terminal-Abfahrt.
Auf dieser fahren sie auf die rechte Spur und biegen dann rechts in die nächste Straße ein, diese nennt sich "Weg beim Jäger", dort ist das Geschäftsfliegerzentrum in 22335 Hamburg.
Sie fahren ungefähr 300m geradeaus, bis auf der rechten Seite eine Shell-Tankstelle kommt, wo eine große Standuhr steht. Direkt vor der Standuhr fahren Sie scharf rechts auf das Grundstück des Geschäftsfliegerzentrums und von dort aus immer geradeaus. Jetzt fahren Sie direkt auf die Parkmöglichkeiten zu und können dort ihr Fahrzeug abstellen und parken.
Dort angekommen sehen Sie das Café Himmelsschreiber, wo wir uns treffen und alles weitere noch einmal besprochen wird.
So finden Sie den Weg zum Hamburger Flughafen:
Sie befinden Sich auf der Autobahn A7 - Abfahrt Schnelsen-Nord - und folgen der Beschilderung zum Flughafen. Der Flughafen liegt auf der rechten Seite. Sie nehmen die erste Terminal-Auffahrt und folgen der Beschilderung zur Ankunft.
Sie fahren direkt auf ein großes rundes Parkhaus zu, in dem Sie parken können. Von dort aus wechseln Sie auf die gegenüberliegende Straßenseite, wo sich die Terminals 1 und 2 befinden.
Auf einer Anschlagtafel, die es in beiden Terminals gibt, sehen Sie zu welchem Terminal Sie müssen, um ihren Hund in Empfang zu nehmen.
Wichtige Informationen zur Abholung Ihres neuen Familienmitgliedes:
Bringen Sie bitte unbedingt 2 Leinen, ein Geschirr und ein Halsband mit zur Ankunft. Sie sollten Ihr neues Familienmitglied unbedingt doppelt sichern, damit nicht schon direkt nach der Ankunft ein Missgeschick passiert und der Hund ohne doppelte Sicherung eventuell entschlüpfen kann.
Auch in den ersten Tagen oder auch Wochen (je nach Ängstlichkeit des Hundes) sollten Sie ihren Hund bei Spaziergängen und auch im Garten unbedingt doppelt sichern.
In diesem Zusammenhang: Bitte lassen Sie Ihren Hund in den ersten Wochen NICHT von der Leine. Auch wenn der Hund gut an der Leine geht und an der Leine auch schon gut hört, die Bindung zu Ihnen muss erst gefestigt werden. Gerät der Hund durch laute Geräusche o.ä. in Panik, könnte er weglaufen. Nicht nur, dass der Hund dann weg sein könnte, es könnte auch passieren, dass er in Panik vor das nächste Auto läuft.
Bei der Abholung am Flughafen wäre es ratsam, wenn Sie in der kalten Jahreszeit eine Decke für den Hund (je nach Größe und Alter) mitbringen.
Auch sollten Wischtücher (Zewa) und/oder Feuchttücher griffbereit sein, denn durch den Streß und die Aufregung kann es immer einmal vorkommen, dass sich der Hund in der Box entledigt hat oder auch das Flughafengebäude mit einer Pfütze oder einem Häufchen versehen wird.
Die Transportboxen auf den Linienflügen sind zusätzlich mit Kabelbindern gesichert. Bitte bringen Sie eine Schere mit zum Flughafen.
Bitte bringen Sie zur Ankunft auch Wasser für den Hund und einige Leckerlies mit. Das erleichtert den Start für den Hund ungemein und nach der langen Reise wird der Hund auch dustig sein.
Denken Sie im Vorfeld bitte über genügend Sicherungsmöglichkeiten für die Heimreise im Auto nach. Vielleicht benötigen Sie noch ein Trennschutzgitter oder -netz für ihren Kofferraum, eine Anschnallvorrsichtung für die Hinterbank oder doch eine Transportbox? Ihr Hund sollte im Auto auf jeden Fall gesichert werden.
Wenn Sie an alles gedacht haben, steht einer glücklichen Zukunft mit Ihrem neuen vierbeinigem Freund nichts mehr im Wege.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und sehr viel Freude zusammen!
Wir stellen hier die wichtigsten Mittelmeer-, aber auch andere Krankheiten vor. Sie werden bemerken, dass die Ansteckung einiger Mittelmeerkrankheiten nicht mehr nur im Mittelmeerraum erfolgen muss.
Sollte Ihr Hund Krankheitssymptome aufweisen oder sich der Gesundheitszustand im negativen Sinne verändern, suchen Sie bitte einen Tierarzt auf.
Ein kleiner Stich mit schwerwiegenden Folgen
Ein kleiner Stich und das Schicksal so vieler Hunde auf Zypern ist besiegelt. Sie sind zu einem Großteil dazu verdammt auf der Insel zu bleiben.
Wenn sie ganz großes Glück haben, dürfen sie als Patenhunde im Tierheim leben und werden so gut wie es eben geht, ihr restliches Leben versorgt, ohne jemals wieder oder überhaupt jemals, einmal in den Genuss des Familienlebens, ein Leben außerhalb eines Zwingers verbringen zu dürfen.
Niemals wieder dürfen sie sich in ein weiches Kuschelkörbchen anschmiegen oder vor dem Einschlafen noch einmal sanfte Streicheleinheiten genießen. Nie wieder über saftige grüne Wiesen toben.
Wenn sie allerdings ganz viel Pech haben, dürfen sie nicht einmal mehr weiterleben, denn die Vermittlungschancen bei Leishmaniose positiven Hunden reduziert sich gegen Null.
Warum ist das eigentlich so?
Wir möchten eine Lanze für an Leishmaniose erkrankte Hunde brechen, denn viele dieser Hunde leben, trotz der vielen Vorurteile, sehr lange, wenn nicht sogar ihr gesamtes restliches Leben symptomfrei. Wir wollen diese Krankheit auf keinen Fall verharmlosen, denn Leishmaniose ist eine Krankheit, die unbehandelt zum Tod führen kann. Wir möchten aber zu bedenken geben, dass dies bei vielen anderen Krankheiten genau so der Fall ist.
Warum wird also gerade bei der Leishmaniose so eine Panik und Hysterie verbreitet?
Schauen wir uns erst einmal an, was Leishmaniose überhaupt ist.
Leishmaniose ist im Auslandstierschutz eine der gefürchtetsten Krankheiten. In den meisten Fällen bedeutet ein positiver Test, dass das Schicksal dieses Hundes besiegelt ist.
Leishmanien sind Mikroparasiten, die von der Insektenart Sandmücke beim Stich übertragen werden. Die Leishmanien nisten sich im Knochenmark, den Lymphknoten, der Leber und in der Milz ein. Leishmanien schränken die körpereigene Immunabwehr ein und vermehren sich in Zellen, die der Infektionsbekämpfung dienen. Deswegen kommt es bei leishmanioseinfizierten Tieren zu vermehrten zusätzlichen bakteriellen Infektionen. Die Leishmaniose kann sehr lange Zeit unerkannt bleiben und sogar gar nicht erst ausbrechen.
Stress, Ärger, neue Situationen, Futterumstellung oder Krankheit kann einen Leishmanioseschub auslösen. Befindet sich der Hund allerdings in einem stressfreien Umfeld, fühlt sich wohl und ist auch sonst in einer guten, gesundheitlichen Verfassung, so ist der Ausbruch von Leishmaniose wirklich relativ selten.
Die Symptome der Leishmaniose sind sehr zahlreich und treten unterschiedlich häufig und nicht immer alle auf einmal auf. So kann es sein, dass mehrere an Leishmaniose erkrankte Hunde ganz unterschiedliche Krankheitsbilder zeigen. Je nach Erregertyp der Infektion haben die Erkrankungen auch verschiedene Symptomschwerpunkte.
- Zuerst zeigen sich unspezifische Krankheitszeichen, die auch andere Ursachen haben könnten:
- Durchfall, Lahmen, Futterverweigerung, Gewichtsverlust, Schlappheit.
- Schon deutlichere Hinweise auf Leishmaniose sind:
- gefranste Ohrränder und manchmal ist gleichzeitig eine vermehrte Schuppenbildung im Fell zu beobachten.
- Am häufigsten und typischsten für die fortgeschrittene Leishmaniose sind die Erscheinungen auf der Haut:
- kreisrunde kleine Wunden an versteckten Stellen (z.B. an den Innenseiten der Ohren) sind erste Zeichen. Sie heilen nur sehr schlecht;
- trockenen Krusten auf dem Kopf, oder vermehrte Wunden an den Beinen oder an der Nase;
- Haarausfall an einzelnen Körperstellen oder am ganzen Körper oder Ausfall der Haare nur um die Augen herum;
- auch entzündliche Erkrankungen der Augen sind häufig.
Auch ein Leishmaniose positiver Hund kann ein sehr fröhliches und unbeschwertes Leben führen. Das Vorurteil ein Leishmaniose positiver Hund könnte bei einer Vermittlung nach Deutschland zur Verbreitung der Krankheit unter Hunden und Menschen beitragen, ist nicht haltbar. Genau so ist es möglich und sogar noch um ein vielfaches wahrscheinlicher als eine Verbreitung der Krankheit durch einen infizierten Hund ist die Möglichkeit, als Tourist unbemerkt eine infizierte Sandmücke im PKW nach Deutschland einzuführen. Die Ausbreitung dieser Krankheit auch hier in Deutschland kann also nicht auf die Einfuhr infizierter Hunde geschoben werden.
Leishmaniose ist zwar nicht heilbar, aber wird diese Krankheit rechtzeitig entdeckt und behandelt, kann diese Erkrankung sehr lange in Schach gehalten werden. Bei einer positiven Testung ist nicht gesagt, dass diese Krankheit bei dem gestesten Hund jemals ausbricht.
Um weitere Vorurteile auszuräumen:
Die Leishmaniose wird
- über die Sandmücke übertragen und vielleicht von einer Mama auf ihre Welpen (im Mutterleib) und
- nicht von Hund zu Hund übertragen, sondern von der Sandmücke zum Hund
- es wurde bisher noch keine Übertragung vom Hund auf den Menschen nachgewiesen, dies ist also reine Theorie.
Genau deshalb muss man keine Angst haben, einen Leishmaniose positiven Hund zu halten, auch wenn es im Zuhause Kinder oder andere Hunde gibt.
Und auch wenn eine Übertragung auf den Menschen nur reine Theorie ist, möchten wir diese Theorie nicht verschweigen.
- Zur Übertragung der Leishmaniose ist wie gesagt die infizierte Sandmücke unabdingbar nötig, durch die der Hund infiziert wird. Dies wiederum heißt eigentlich, dass sich der Mensch nicht am Hund und umgekehrt anstecken kann. Es besteht allerdings ein sehr geringes Restrisiko, wenn ein Leishmaniose positiver Hund offene Ekzeme hat. In dessen Wundsekret (aber nicht im Blut!) können sich Leishmanien befinden. Damit ist das Wundsekret theoretisch infektiös und könnte durch eine Direktübertragung auf eine offene Wunde beim Menschen oder bei einem anderen Tier die Leishmaniose übertragen. Bisher gibt es allerdings keinen einzigen nachgewiesenen Fall einer solchen Übertragung. Sollte ein Leishmaniose positiver Hund offene Ekzeme aufweisen, sollte sorgfältige Hygiene ein Muss sein, wodurch sich widerum eine Ansteckung gegen Null reduziert.
- An der Luft können Leishmanien nicht überleben. Sollte also Wundsekret vom Hund an die Möbel gelangen oder den Boden verunreinigen, ist die Infektionsgefahr spätestens dann gebannt, wenn das Sekret angetrocknet ist.
- Bei Kontakt mit frischem Blut des Hundes besteht kein Infektionsrisiko, da im frischen Blut seltenst Leishmanien enthalten sind. Lediglich bei einem HIV-infizierten Menschen, der gleichzeitig Leishmaniose hat, ist bisher der Nachweis von Leishmanien im Blut gelungen.
- Auch durch Hundebisse kann Leishmaniose nicht übertragen werden, da sich im Speichel keine Leishmanien befinden. Kot, Urin und andere Körperausscheidungen enthalten ebenfalls keine Leishmanien. Eine Übertragung ist also dadurch nicht möglich. Ebenso wenig durch die Luft oder durch Tröpfcheninfektion.
Eine direkte Übertragung von Tier zu Tier oder Tier zu Mensch wurde bisher nicht! nachgewiesen, eine Panikmache oder die Angst vor infizierten Hunden ist nicht gerechtfertigt.
Wenn ein Hund infiziert wird, kann die Inkubationszeit sehr lang sein. Die Wissenschaftler sagen, es kann bis zu 7 Jahre dauern. Es gibt Hunde, die resistent sind und nie Symptome zeigen und andere, die sich selbst heilen und es gibt auch Hunde, deren Organismus nicht gegen die Parasiten ankämpfen kann und die krank werden. Diese Hunde brauchen dann Behandlung.
Die Leishmaniose wird meist mit der täglichen Gabe von Allopurinol behandelt. Dies ist ein gut wirksames und preiswertes Medikament (ca. 20-30 Euro je 3 Monate, Titerbestimmung/Blutuntersuchung ab 100 Euro). Diese Behandlung ist für den Hundebesitzer im Vergleich nicht zeit-und kostenintensiver als die Behandlung eines Hundes mit einer täglichen Herztablette. Zusätzlich wird jedoch eine purinarme Ernährung empfohlen.
Fazit:
1. Nicht jeder Hund, der durch einen Stich der Sandmücke mit Leishmanien infiziert wird, erkrankt auch tatsächlich.
2. Ob die Leishmaniose ausbricht, hängt vom Immunsystem des Tieres ab.
3. Es gibt deutlich mehr infizierte als erkrankte Tiere.
4. Wichtig ist, dass diese Krankheit richtig diagnostiziert und behandelt wird. Dann lässt sich die Krankheit sehr gut und in der Regel sehr lange in Schach halten.
Ehrlichiose
Ehrlichiose ist eine durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit, die durch Zeckenbisse verbreitet wird. Diese Krankheit tritt seit einigen Jahren auch in Deutschland auf.
Die Inkubationszeit beträgt 8 bis 20 Tage.
Symptome :
Phase 1 - Unspezifische Krankheitsanzeichen
Hohes, wiederkehrendes Fieber, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und blasse Schleimhäute (Anämie). Die Anzahl der weißen Blutkörperchen und Blutplättchen sinkt.
Phase 2 – Subklinische Phase (Dauer 40 Tage – mehrere Jahre)
In dieser Zeit erfolgt entweder die spontane Ausscheidung des Erregers (= Heilung) oder es kommt zum dauerhaften Festsetzen des Erregers im Organismus. Die Hunde sind meist unauffällig, fressen schlecht und nehmen ab.
Phase 3 - Chronische Phase
Wird der Erreger in Phase 2 nicht aus dem Körper ausgeschieden, kann es zur chronischen Phase kommen. Knochenmarksveränderungen führen zu einer milden bis schweren Verlaufsform. Ein milder Verlauf bringt Lustlosigkeit und Müdigkeit, Appetitmangel, Abmagerung, Milz- und Lymphknotenschwellungen. Verdächtig für Ehrlichiose ist das Auftreten von Nasenbluten, Hautblutungen und Gliedmaßenödeme (Wasseransammlungen in den Beinen). Bei der schweren Verlaufsform treten die oben genannte Symptome auf, zusätzlich sind innere Organe betroffen. Es laufen autoimmune Prozesse ab, körpereigene Strukturen werden so verändert, dass sie vom Körper als fremd erkannt und vom eigenen Abwehrsystem bekämpft werden. Seltene schwere Fälle führen zur Veränderung der Augenfarbe und zum Erblinden. Bei E. canis und E. ewingii können Gehirn- und Gehirnhautentzündungen zu epileptischen Anfällen und Bewegungsstörungen führen. Weiterhin werden Muskelentzündungen, -schwäche und –schwund mit Gelenkschmerzen beobachtet.
Behandlung
Zur Behandlung wird ein bestimmtes Antibiotikum aus der Gruppe der Tetracycline, das sogenannte Doxycyclin verwendet. Es muss mindestens 10, besser 21 Tage lang verabreicht werden. Schon innerhalb der ersten 24 bis 48 Stunden tritt in den meisten Fällen eine Besserung ein. Bei schwerwiegenden Fällen sind Bluttransfusionen unterstützend notwendig, um die Zeit bis zur ausreichenden, körpereigenen Blutzellen-Bildung zu überbrücken. Zusätzliche, kurzzeitige Gaben von Kortison fördern den Heilungsprozess. Zur Stimulierung der Knochenmarks-Aktivität (Nachbildung von Blutzellen) werden zum Teil Anabolika gegeben. Starkes Nasenbluten kann durch spezielle Nasentropfen zum Stillstand gebracht werden. Homöopathische Präparate und Vitamin B können den Heilungsprozess unterstützen.
Babesiose
Die Erreger der Babesiose werden durch Zecken übertragen. Diese leben vornehmlich in den süd- und osteuropäischen Ländern, aber auch in Deutschland und anderen mitteleuropäischen Ländern ist es bereits zu Ansteckungen gekommen. Wichtig ist daher immer (auch gerade im Urlaub) eine wirksame Zecken-Prävention!
Die Babesien zerstören die roten Blutkörperchen. Bei zu später Erkennung kann die Babesiose zum Tod des Hundes führen.
Ab dem 4. Tag nach der Infizierung kann es zu leichten Symptomen kommen, ab dem 10. Tag werden diese Anzeichen bei einer akuten Infektion deutlich:
• Anämie (Blutarmut)
• Fieber
• Appetitlosigkeit, Übelkeit
• Lethargie, Schwäche
• Dunkel verfärbter Urin (dunkelgelb bis rotbraun)
• Vergrößerte Lymphknoten, geschwollene Milz
• Evtl. Nierenversagen oder Gelbsucht
Neben der klinischen Untersuchung wird die Babesiose durch eine Blutuntersuchung diagnostiziert. Rechtzeitig behandelt sind die Chancen sehr gut. Sind jedoch bereits zu viele rote Blutkörperchen zerstört, wirken Medikamente nicht mehr.
Bei einem chronischen Verlauf der Krankheit sind die hauptsächlichen Symptome wechselndes Fieber sowie ein ein Abbau der Körperkondition. Es kann jedoch auch zu Verdauungs- und Kreislaufstörungen, Störungen des zentralen Nervensystems, Ödemen oder respiratorischen Symptomen kommen. Gerade bei Hunden aus dem Süden wird die Babesiose oft durch eine Ehrlichiose begleitet.
Dirofilariose (Falaria, Difilaria, Herzwurm)
Die Übertragung der Larven des Herzwurms geschieht durch Mücken. Erst im Körper des Wirts entwickeln sich die Würmer, die ca. 1 cm dick und bis zu 25 cm lang sind, und siedeln sich in den Lungengefäßen und in der rechten Herzkammer an.
Das größte Infektionsrisiko herrscht in den Mittelmeerländern, aber es gibt auch Vorkommen in den USA und in Ungarn. Filarien können erst endgültig 6 – 7 Monate nach der Übertragung nachgewiesen (oder ausgeschlossen) werden, wenn die Herzwürmer geschlechtsreif geworden sind. Hierbei wird mit einem Antigen-Nachweis im Serum gearbeitet.
Symptome:
• Husten
• Blutiger Speichel
• Atemprobleme
• Venenstauung
• Wasseransammlungen
• Lebervergrößerung
• Rechte Herzkammer vergrößert
Die Laufleistung und allgemeine Belastbarkeit des Tieres ist deutlich vermindert.
Die Behandlung erfolgt medikamentös unter ständiger Überwachung. Die Behandlung ist nicht ungefährlich, da durch die absterbenden Würmer die Gefahr einer Thrombose besteht. In schweren Fällen kann versucht werden, die Würmer operativ zu entfernen, das Risiko und auch die Kosten hierbei sind jedoch sehr hoch.
Bei Reisen in die Verbreitungsgebiete können Medikamente verabreicht werden, die verhindern dass die Wurmlarven zu erwachsenen Würmern heranreifen können.
Hepatozoonose
Die Hepatozoonose wird in Europa durch den Erreger Hepatozoon canis hervorgerufen. Es handelt sich um eine parasitäre Infektionskrankheit, die allerdings nicht durch den Biss der Zecke übertragen wird, sondern durch das Zerbeißen oder Verschlucken einer Zecke. Träger sind Zecken der Arten Rhipicephalus sanguineus (Braune Hundezecke) und Ixodes hexagonus (Igelzecke). Der Erreger tritt hauptsächlich in Südfrankreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Albanien, Spanien, Portugal, Bulgarien, Rumänien und Griechenland auf. Die Inkubationszeit beträgt zwei bis vier Wochen, eine Übertragung von einer infizierten Mütterhündin auf ihre Welpen ist praktisch garantiert.
Akute Symptome sind Fieber, Teilnahmslosigkeit, Anämie, Nasen- und Augenausfluss, Lymphknotenschwellung sowie blutiger Durchfall. Chronisch treten Muskelschwund, Leber- und Nierenversagen, Entzündungen der Skelettmuskulatur und eine verminderte Anzahl an Blutplättchen in Erscheinung.
Im Blutbild sind desweiteren eine steigende Zahl bestimmter Immunglobuline und weißer Blutkörperchen (Leukozyten) sowie ein Anstieg der Kreatinkinase (Enzym zur Energiegewinnung) und der alkalischen Phosphatase (in Leber und Knochenmark produzierte Eiweiße) zu erkennen.
Die Erkrankung kann sowohl über einen Erregernachweis im Blut als auch über einen Antikörpertest diagnostiziert werden. Eine tierärztliche Behandlung ist unbedingt notwendig, da die Erkrankung sowohl chronisch als auch akut lebensbedrohlich verlaufen kann. Je nach Fortschreiten der Infektion stehen verschiedene Medikamente für die Behandlung zur Verfügung.
Borreliose
Borreliose wird durch Zeckenbisse hervorgerufen. Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit können mehrere Wochen bis Monate vergehen.
Symptome : Viele Infektionen verlaufen symptomlos. Im Gegensatz zum Menschen scheint beim Hund das Stadium der Lokalreaktion (Erythema migrans) nicht aufzutreten. Hierbei tritt beim Menschen eine halbmondförmige bis kreisrunde, feuerrote Stelle an oder in der Nähe der Zeckenbissstelle auf.
Die Krankheit beginnt oft erst Tage oder sogar Wochen bis Monate nach dem Zeckenbiss. Sichtbare Symptome entstehen häufig erst bei einer erneuten Infektion (Re-Infektion) oder bei Reaktivierung der Erreger, die irgendwo im Körper schlummern.
Die anfänglichen Symptome sind nicht sehr krankheitsspezifisch. Es treten
• Müdigkeit
• Appetitlosigkeit und
• Fieber
auf, so wie man es bei vielen Infektionskrankheiten im Anfangsstadium antrifft. Im weiteren Verlauf beobachtet man Symptome wie
• Steifigkeit der Gliedmaßen
• Lahmheiten (Paresen)
• Schwellungen und Schmerzen der Gelenke, meist wechselnd zwischen den Gelenken der Vorder- und Hintergliedmaßen.
Auch die Muskulatur kann betroffen sein, die Hunde bewegen sich dann wie bei hochgradigem Muskelkater. Die dadurch gezeigten Lahmheiten sind meist besonders intensiv nach dem Aufstehen. Die Gelenkveränderungen sind immunbedingt.
Im weiteren Verlauf der Erkrankung können auch andere Organe in Mitleidenschaft gezogen werden. Es treten Nervenentzündungen (Polyneuritiden) und Überempfindlichkeiten (Hyperästhesien) im Rückenbereich auf. Auch das Herz und die Nieren (Glomerulonephritis) können befallen sein. Seltener treten akute Hautentzündungen (Dermatitiden) auf. Die Haut wird dann flammend rot mit wässrigen Ausschwitzungen. Dieses Erscheinungsbild nennt man Hot Spot.
Therapie
Eine zwei bis vier Wochen lange Antibiotikabehandlung mit:
• Tetracyclinen (Doxycyclin)
• Amoxicillin
• Cephalosporin
Über die Wirksamkeit von Erythromycin gibt er unterschiedliche Meinung.
Borreliose muss lange behandelt werden, da sich diese Erreger sehr langsam vermehren. Zur Behandlung der Schmerzen werden Schmerzmittel verwendet. Um die Heilung von Nerven zu unterstützen, erfolgt eine Vitamin B-Gabe. Je nach Erkrankungsbild und betroffenen Organen können auch homöopathische Medikamente eingesetzt werden.
Giardiose
Giardien sind Parasiten, die sowohl im Darm des Menschen als auch bei Hunden und Katzen vorkommen. Die Übertragung erfolgt durch das Trinken von verschmutztem Wasser oder nicht korrekt zubereitete Rohkost.
Giardien verursachen Durchfall. Da mit dem Kot auch Parasiten ausgeschieden werden, ist die Ansteckungsgefahr bei schlechten hygienischen Bedingungen recht groß. Daher sollte gerade bei Hunden aus dem südlichen und östlichen Europa unbedingt eine Kotprobe auf Giardien untersucht werden, sollten sie unter Durchfall, eventuell verbunden mit Erbrechen, leiden. Doch auch in Mitteleuropa kann ein Hund oder eine Katze durchaus Giardien haben.
In den meisten Fällen verschwinden die Giardien nach kurzer Zeit von allein. Es gibt jedoch Hunde, die nicht allein mit den Parasiten fertig werden. Es gibt Medikamente gegen Giardien, die Behandlung kann jedoch langwidrig sein. Im Anschluß ist häufig eine Darmsanierung notwendig.
Magendrehung
Bei einer Magendrehung dreht sich der nur vorne und hinten durch Bänder befestigte Magen einmal um seine eigene Achse. Dadurch ist der Magen nach vorn und hinten verschlossen, so dass der Hund weder Erbrechen noch Kot absetzen kann.
Besonders betroffen sind großgewachsene Rassen und solche mit einem tiefen Brustkorb wie Doggen, Windhunde, Irish Setter, Boxer oder Schäferhunde. Generell kann es aber jeden Hund treffen!
Symptome:
Eine Magendrehung tritt immer plötzlich auf. Der Bauch ist gespannt und aufgebläht. Der Hund ist unruhig, speichelt stark, atmet schwer und versucht vergeblich, sich durch würgen zu erbrechen. Das Blut staut sich in den Bauchorganen und der Hund ist in akuter Lebensgefahr! Rufen Sie sofort den nächstgelegenen Tierarzt an und sagen Sie, dass Sie mit einem Hund mit Verdacht auf Magendrehung kommen, so dass der Arzt bereits alles für die notwendige Operation vorbereiten kann. Im Fall einer Magendrehung geht es um Sekunden!
Ausgeschlossen werden kann eine Magendrehung nicht, die Wahrscheinlichkeit kann jedoch durch einfache Schritte verringert werden:
• Füttern Sie mehrere kleinere Mahlzeiten anstelle einer großen Mahlzeit, damit die Magenbänder und die Wandmuskulatur sich nicht dauerhaft dehnen.
• Nach der Mahlzeit sollte der Hund mindestens 1 – 2 Stunden ruhen und nicht herumtoben. Auch ca. 1 Stunde vor der Mahlzeit sollte der Hund körperlich nicht zu stark belastet werden.
• Versuchen Sie einem Hund, der beim Fressen schlingt, dieses abzugewöhnen. Dabei wird viel Luft geschluckt, die den Magen zusätzlich ausdehnt, was eine Magendrehung begünstigen kann.
• Der Hund sollte auch nicht zuviel Wasser auf einmal zu sich nehmen. Trockenfutter könnte daher eingeweicht werden.
Staupe
Die Staupe ist eine Infektionskrankheit, von der man schon dachte, sie sei in Deutschland so gut wie verschwunden. Die Ansteckung erfolgt durch Tröpfcheninfektion von Hund zu Hund, kann aber auch durch Marder und Frettchen übertragen werden.
Erste Anzeichen, die ca. 1 Woche nach der Ansteckung auftreten, sind:
• Hohes Fieber
• Appetitlosigkeit
• Mattigkeit
• Wässrig-klarer Augen- und Nasenausfluß, der später zähflüssig-eitrig wird (hochansteckend!)
Entweder sofort oder nach einer Phase scheinbarer Erholung können weitere Symptome auftreten:
• Erbrechen, wässriger bis blutiger Durchfall, Abmagerung (Darmform der Staupe, bei jungen Hunden führt sie oft zum sogenannten „Staupegebiss")
• Husten, Atembeschwerden, Lungenentzündung (Lungenform der Staupe)
Besonders gefürchtet ist die Nervöse Staupe, bei der das Gehirn geschädigt wird.
Symptome:
• Psychische Veränderungen
• Zittern
• Gleichgewichtsstörungen
• Lähmungen und Krampfanfälle (ähnlich der Epilepsie)
Gegen das Staupe-Virus selbst gibt es keine Therapie. Die zusätzlichen bakteriellen Infektionen müssen jedoch mit Antibiotika behandelt werden. Die Nervöse Staupe endet fast immer tödlich und eine Einschläferung ist häufig anzuraten. Auch bei der Lungenform sind die Heilungschancen eher ungünstig.
Nur die vollständige Grundimmunisierung und jährliche Auffrischungen der Impfung bieten einen sicheren Schutz gegen eine Staupeinfektion.
Parvovirose
Parvovirose ist eine für Hunde tödliche Virusinfektion, dessen Erreger über den Hundekot ausgeschieden wird, der somit die Quelle für eine Ansteckung ist. Der Erreger ist sehr langlebig und kann über Jahre gefährlich sein.
Erste Symptome:
• Fieber
• Mattigkeit
• Erbrechen
• Schwerer, meist blutiger Durchfall
An Parvovirose (kurz: Parvo) erkrankte Hunde müssen unbedingt und umgehend intensiv medizinisch betreut werden. Gegen das Virus selbst gibt es keine Medikamente, weshalb die Krankheit insbesondere bei jungen Hunden oft tödlich verläuft. Bei Welpen kann es sogar zum akuten Herztod kommen, obwohl sie keine Krankheitssymptome gezeigt haben. Bei Hunden, die Parvovirose überleben, kann es zu dauerhaften Herzschäden kommen.
Hunde sollten im besten Fall gegen Parvovirose (mindestens Zweifach-Impfung) geimpft werden.
Niereninsuffizienz
Insbesondere können ältere Tiere an Niereninsuffizienz leiden, doch nicht nur ältere Hunde sind betroffen, Untersuchungen haben gezeigt, dass bei über 20% der Hunde mit einem Alter über 5 Jahren die Nierenfunktion eingeschränkt ist. Sogar bei jungen Hunden kann einen Niereninsuffizienz erblich oder durch Vergiftungen auftreten.
Klinische Symptome , die bei Niereninsuffizienz auftreten können:
- Teilnahmslosigkeit und Mattigkeit – ganz unspezifische Symptoms, so wie sie bei vielen Erkrankungen auftreten.
Niereninsuffizienz führt immer zu einer Azotämie, d.h. im Blut befinden sich erhöhte Konzentrationen von Harnstoff, Kreatinin oder anderen stickstoffhaltigen Substanzen.
Erst im fortgeschrittenem Stadium der Erkrankung zeigen sich klinische Symptome:
- Polyurie und Polydipsie (vermehrter Urinabsatz und vermehrtes Trinken)
- Appetitmangel und Gewichtsverlust
- Lethargie
- Entzündungen der Mundschleimhäute
- Erbrechen
- Durchfall
- Anämie im Spätstadium
Medizinisch unterscheiden wir zwischen einer akuten und chronischen Niereninsuffizienz, wobei die Akuterkrankung leicht in eine chronische Insuffizienz übergehen kann.
Die akuten Beeinträchtigungen der Nierenfunktionen sind weniger sorgniserregend, wenn sie bei rechtzeitigem ärztlichen Eingreifen und sofort eingeleiteter Therapie wieder vollständig hergestellt werden können.
Akute Schäden können immer auftreten bei einer Minderdurchblutung der Niere, z.B. durch Schock, Kreislaufkollaps, starken Blut- und Flüssigkeitsverlusten, Verlegung der Harnwege durch Blasensteine oder Prostatahypertrophie beim Rüden oder durch schwere Infektionskrankheiten wie Leptospirose (dagegen schützen wir unsere Hunde durch die jährliche Schutzimpfung), Borreliose, Leishmaniose, Pyometra oder durch Vergiftungen.
Die chronische Niereninsuffizienz hingegen ist viel sorgniserregender. Unter der chronischen Niereninsuffizienz versteht man einen langsamen, aber unaufhaltsam fortschreitenden Verlust der Fähigkeit der Nieren, ihre lebenswichtigen Aufgaben zu erfüllen.
Die Nieren verfügen zum Glück über eine extrem hohe Kompensationskraft, sie erfüllen ihre Aufgaben immer noch zufriedenstellend, wenn schon längst ein Teil des Nierengewebes irreversibel geschädigt ist
Die ersten deutlichen klinischen Symptome treten erst auf, wenn 75 % des Nierengewebes nicht mehr arbeitet, vorher erscheint Ihnen Ihr Hund ganz gesund. Die ersten Anzeichen der Niereninsuffizienz sind stets dezent und Sie denken in keinster Weise an diese schwere Erkrankung.
Wie stelle ich fest, ob mein Hund nierenkrank ist?
Wichtig ist es, die Erkrankung so früh wie möglich zu erkennen! Hierzu dienen in der Regel die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen mit einem allgemeinem Blutcheck sowie Blutdruckmessung.
Bei einer Nierenschädigung sind bestimmte Blutparameter wie Kreatinin und Harnstoff erhöht.
Besteht der Verdacht einer Minderfunktion der Niere werden weiterführende Untersuchungen angeschlossen.
Auch der Harn macht sehr gute Aussagen über die Filtrationskraft der Niere. Das Spezifische Harngewicht (SHG) ändert sich schon bei einer eingeschränkten Nierenfunktion von 50-70 %, bei der Blutharnstoff und Kreatinin noch durchaus in der Norm liegen können. Können wichtige Proteine (Eiweiße) aufgrund der verminderten Filtrationsleistung der Niere nicht mehr zurückgehalten werden, finden sich diese vermehrt im Urin wieder (Proteinurie).
Röntgenaufnahmen sind ein sehr nützliches Hilfsmittel für die Bestimmung der Nierengröße, doch liefern sie keine Information über deren inneren Strukturen. Hierfür muss dann eine Ultraschalluntersuchung erfolgen.
Was tun, wenn mein Hund nierenkrank ist?
Wurde bei Ihrem Hund die Diagnose Niereninsuffizienz gestellt, ist das oberste Gebot das noch funktionierende Nierengewebe so lange wie möglich zu erhalten. Dazu dienen in erster Linie speziell, salzarme Nierendiäten, die so zusammengesetzt sind, dass die erkrankten Nieren mit bestimmten Stoffwechselprodukten so wenig wie möglich belastet werden (z.B. Eiweiß: die Diäten enthalten wenig, aber hochwertiges Eiweiß).
Auf keinen Fall darf die Trinkwassermenge eingeschränkt werden! Stellen Sie Ihren Hund immer frisches Trinkwasser zur Verfügung. Nierenkranke Hunde neigen dazu, vermehrt Urin auszuscheiden. Nehmen sie nicht ausreichend Wasser auf, so kann es zu einem Verlust an Körperflüssigkeit kommen, was zu einer noch schlechteren Nierendurchblutung führt.
In einer solchen Situation kann eine leichte Insuffizienz sehr schnell in eine hochakute, lebensgefährliche Niereninsuffizienz (Urämie) umschlagen, die sofort mit intravenöser Flüssigkeitszufuhr (Infusionstherapie bis zur Verbesserung der Werte) ausbalanciert werden muss.
Da auch die Reabsorption der Vitamine gestört ist, kann die Zufuhr von Vitamin C und Vitamin B ins Auge gefasst werden.
Zum Schutz der Nieren können ACE- Hemmer eingesetzt werden.
Demodikose
Die Canine Demodikose ist eine häufige, parasitäre Hauterkrankung des Hundes, die durch übermäßige Vermehrung der Haarbalgmilbe (Demodex) hervorgerufenen wird. Sie entsteht bei Tieren nur im Zusammenhang mit Störung oder Schwächung des Immunsystems.
Die Behandlung erfolgt mit milbenwirksamen Medikamenten (z.B. Spot-on) und Mittel zur Stärkung des Immunsystems. Die Hautflora kann zusätzlich mit Ölen und gesundem Futter gestärkt werden.
Die Übertragung der Demodex-Milben von der Mutterhündin auf die Welpen erfolgt zumeist schon im Alter von wenigen Lebenstagen beim Säugen. Diese Infektion bleibt aber meistens symptomlos.
Zum Ausbruch einer Demodikose kommt es erst viel später, wenn sich diese Milben aufgrund des geschwächten Immunsystems stark vermehren können.
Eine Übertragung von Hund zu Hund nach dem dritten Lebenstag gilt als unwahrscheinlich.
Die Demodikose tritt weltweit auf.
Informationen zur Vermittlung einer Zypernpfote aus einer unseren deutschen Pflegestellen
Wenn Sie sich für einen unserer Hunde aus einer deutschen Pflegestelle interessieren, nehmen Sie bitte telefonisch mit einer unserer Vermittlerinnen oder per E-Mail/Formular Anfrage für einen Hund Kontakt zu uns auf. Nach einem Gespräch und dessen positiven Ausgang werden wir eine Vorkontrolle bei Ihnen veranlassen.
Vor der Vermittlung führen wir immer Vorkontrollen durch. Schließlich sollen unsere Hunde in Zukunft ein glückliches und artgerechtes Leben führen und wir als Team sind dafür verantwortlich wo wir unsere Schützlinge hin vermitteln. Diese Vorkontrolle wird bei Ihnen zu Hause durchgeführt. Dies bedeutet, dass Sie ein Mitglied unseres Teams oder ein Mitglied einer anderen Tierschutzorganisation besucht. Der Termin wird natürlich mit Ihnen abgestimmt. Es geht bei dieser Vorkontrolle nicht darum, Sie persönlich zu kontrollieren, sondern vielmehr darum, Sie einmal persönlich kennenzulernen und zu sehen, wie der Hund bei Ihnen leben wird. Bei diesem Termin können noch offenstehende Frage gemeinsam mit Ihnen besprochen werden.
Die Zypernpfote, für die Sie sich interessieren, kann gerne vor oder nach der Vorkontrolle kennengelernt werden, wie Sie es gerne wünschen.
Nach erfolgreicher Vermittlung kann auch nach einer gewissen Zeit eine Nachkontrolle durchgeführt werden. Dies geschieht immer nur zum Wohle unserer Hunde.
Gerne stehen wir Ihnen sowohl vor, als auch nach der Vermittlung mit Rat und Tat zur Seite.
Informationen zur Vermittlung unserer Hunde direkt aus Zypern
Unsere Hunde aus Zypern befinden sich im Julia Tierheim oder in einer zyprischen Pflegestelle, die aber leider sehr rar gesät sind. Eine charakterliche Beschreibung der Hunde ist nur in einem begrenzten Rahmen möglich, welche aber immer mit bestem Wissen und Gewissen gemacht wird.
Bedenken Sie jedoch, dass die Tierheimsituation eine andere ist als das Leben in einer Familie. Oft verhalten sich die Hunde unter Stress anders, als wenn sie in ihrem eigenen Zuhause sind. Katzentests können auf Wunsch von den Hunden im Julia Tierheim durchgeführt werden, ebenso kann die Verträglichkeit mit Artgenossen überprüft werden. Über Jagdtrieb, Stubenreinheit oder Leinenführigkeit kann keine gesicherte Auskunft gegeben werden, auch wenn das Julia Tierheim über ein Trainerteam verfügt und versucht wird, so oft wie möglich mit jedem einzelnen Hund zu arbeiten.
In einigen Fällen kann es vorkommen, dass bei Hunden der Pflegezustand nicht optimal ist. Gerade wenn die Hunde aus einer zyprischen Pflegestelle kommen, können wir nicht immer den Optimalzustand gewähren. Die Hunde aus dem Tierheim bekommen einen Tag vor Abreise eine "Beautybehandlung", es kann aber trotzdem vorkommen, dass ein Hund nicht ganz floh- oder zeckenfrei ist.
Sollten Sie sich für einen Hund direkt aus Zypern entscheiden, füllen Sie bitte ebenfalls das Formular „Anfrage für einen Hund“ aus oder rufen Sie eine unserer Vermittlerinnen an. Nach einem Gespräch wird ebenfalls eine Vorkontrolle bei Ihnen veranlasst. Wenn diese positiv ausfällt, steht einer Adoption und dem Einzug einer Zypernpfote nichts mehr im Wege.
Unsere Schützlinge werden immer per Flugzeug nach Deutschland transportiert. Entweder mit einem Linien- oder mit einem Privatflieger. Wir informieren Sie rechtzeitig über Flug- und Abholtermine.
Schutzvertrag und Vermittlungsgebühr
Wir vermitteln unsere Hunde nur mit Schutzvertrag und gegen Vermittlungsgebühr, welche auch die Schutzgebühr beinhaltet. Der Schutzvertrag beinhaltet im wesentlichen Punkte zur artgerechten Tierhaltung und dem Tierschutzgesetz. Der Schutzvertrag wird Ihnen entweder per Post zugesandt und muss unterschrieben zurückgesandt werden, oder er wird direkt vor Übergabe des Hundes unterzeichnet.
Sie verpflichten sich u. a. den Hund an uns zurückzugeben, falls dies notwendig sein sollte. Der Hund darf keinesfalls - ohne Rücksprache mit uns - an Dritte weitervermittelt werden.
Die Schutzgebühr ist natürlich kein Kaufpreis. Die Schutzgebühr eine eine Gebühr, die die fortlaufende Tierschutzarbeit gewährleistet. Hierdurch finanzieren wir die laufenden tierärztlichen Behandlungen, die Impfungen, das Chipen und die Mittelmeertests bzw. Röntgen- und Laboruntersuchungen, ferner natürlich auch die Ernährung der Hunde.
Sollten Sie das Tier zurückgeben wollen oder müssen, wird diese Gebühr nicht ersetzt.
Die Vermittlungsgebühr für Welpen/nicht kastrierte Junghunde in der Direktvermittlung beträgt: 430 Euro
(Welche 280 Euro Schutzgebühr, 150 Euro Abwicklungspauschale beinhaltet)
Die Vermittlungsgebühr für kastrierte Hunde in der Direktvermittlung beträgt: 490 Euro
(Welche 340 Euro Schutzgebühr, 150 Euro Abwicklungspauschale beinhaltet)
Die Vermittlungsgebühr für Welpen/ nicht kastrierte Hunde über Pflegestellen beträgt 480 Euro
Die Vermittlungsgebühr für kastrierte Hunde über Pflegestellen beträgt 540 Euro
Weitere Kosten entstehen nicht.
Unsere Hunde sind bei Ausreise geimpft, mit einem Mikrochip gekennzeichnet, entwurmt und auf die sogenannten „Mittelmeerkrankheiten“ getestet. Diese Tests können erst bei Hunden ab einem Alter von ca. 9 Monaten durchgeführt werden. Ab einem gewissen Alter reisen alle Hunde kastriert aus.
Sollte der Hund eine uns bekannte gesundheitliche Beeinträchtigung haben, so wurde diese im Vornherein besprochen (falls dort bereits bekannt) und diese wird auf dem Schutzvertrag vermerkt.
Trotz tierärztlicher Untersuchungen können weitere Erkrankungen nicht ausgeschlossen werden. Prophylaktische Blut- und Röntgenuntersuchungen werden von uns aus finanziellen Gründen nicht durchgeführt.
Bevor Sie sich entscheiden einen Hund bei sich aufzunehmen, sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie der Verantwortung die Sie damit übernehmen gerecht werden. Daher sollten Sie vorher einige Punkte bedenken. Ein Hund ist kein Gegenstand, welches man in einer Ecke ablegen kann, wenn man gerade keine Lust hat, sondern ein individuelles Lebewesen, welches einen Anspruch auf ein artgerechtes und erfülltes Leben hat.
Sie sollten sich also folgende Dinge fragen:
- Warum möchte ich einen Hund aufnehmen?
- Kann ich einem Hund eine Umgebung bieten, die seinen Bedürfnissen entspricht?
- Wie stabil ist meine Lebenssituation?
- Welchen Hund/Rasse kann ich meinem Lebensstil entsprechend versorgen?
- Wenn Sie ein Kind haben, hat mein Kind eventuell Allergien? Haben Sie selbst oder ihr Partner evt. eine Allergie?
- Bin ich mir im Klaren darüber, dass ich jeden Tag die Zeit aufbringen muss, um mich dem Hund zu widmen und ihn zu versorgen? Ein Hund kann bis zu 17 Jahre alt werden und muss täglich mehrmals ausgeführt werden.
- Sind die Wohnverhältnisse für eine Hundehaltung geeignet? Ist die Hundehaltung im Mietshaus erlaubt?
- Ist die ganze Familie mit dem Hund einverstanden und auch bereit Aufgaben zu übernehmen?
- Bin ich mir auch der negativen Seiten der Hundehaltung, wie Schmutz, Haare, oder Geruch bewusst?
- Wo wird der Hund im Notfall oder während meiner Abwesenheit untergebracht?
- Bin ich mir über alle Aufgaben im Klaren, die eine Hundehaltung mit sich bringen? Wie Futter, Pflege, Tierarztkosten, Hundesteuer, Hundeschule, Versicherung, Urlaubsbetreuung etc.
- Bin ich bereit, meinem Hund regelmäßig genügend Auslauf und Kontakt zu Artgenossen zu gewähren? Keine Lust gibt es dann nicht mehr, der Hund muss raus.
Die falschen Gründe sich einen Hund anzuschaffen sind:
Wenn Sie einen Hund als Bereicherung in ihrem Leben ansehen und bereit sind, die Verantwortung in den nächsten bis zu 17 Jahren zu tragen und einen Hund versorgen können, dann sind dies die richtigen Gründe, sich einen Hund anzuschaffen.
Warum ein Hund aus dem Ausland?
Die meisten Menschen haben sich bereits in deutschen Tierheimen umgesehen, bevor Sie sich für einen Hund aus dem Ausland entscheiden. Meist ist es so, dass Sie den richtigen Weggefährten dort nicht gefunden haben. Die heiß begehrten kleinen, freundlichen und lieben Hunde finden meist recht schnell ein neues Zuhause und oft bleiben nur die Problemfälle oder große und dunkle Hunde zurück.
Sie sind auch nicht fündig geworden?
Warum sollten wir Ihnen dann nicht eine Zypernpfote vermitteln? Auch unsere Zypernpfoten haben die gleiche Chance auf Vermittlung verdient, sie haben es sich ja schließlich nicht ausgesucht auf Zypern geboren zu sein. Auf Zypern waren sie oft nichts wert - und da konnten sie noch so lieb, süß, charmant und unkompliziert sein.
Wir von Zypernpfoten in Not e.V. möchten uns an dieser Stelle auch ganz klar von unseriösen "Tierschutz"organisationen oder gar Hundehändlern distanzieren! Wir möchten nicht, dass Hunde vermehrt werden, sondern wir möchten für abgestoßene Hunde ein liebes und artgerechtes Zuhause finden, die auf Zypern keine Chance dazu haben.
Auch bereichern wir uns durch Vermittlungen nicht oder ziehen irgendwelchen finanziellen Profit aus unserer Arbeit. Wir arbeiten alle (in Deutschland sowie auf Zypern) ehrenamtlich und wenn Sie einmal durchrechnen, was impfen, chippen, kastrieren, entwurmen, Blutabnahmen für Tests etc. kosten, werden sie sehr schnell feststellen, dass die Schutzgebühr diese Kosten gar nicht alle abdecken kann. Deshalb sind wir auch auf Spenden angewiesen.
Wenn Sie sich nun also tatsächlich entschlossen haben eine Zypernpfote in Not bei sich aufzunehmen und ihm eine liebevolle Zukunft zu schenken, dann beglückwünschen wir Sie schon jetzt recht herzlich, denn unsere Zypernpfoten in Not sind etwas ganz Besonderes.
Gerne können Sie uns zur Auswahl eines Hundes kontaktieren, wir beraten Sie gerne.
Ihr Zypernpfoten in Not e.V. Team
Husky-Pflegestelle - speziell auf Huskies zugeschnitten
Wir schätzen uns sehr glücklich, dass wir mit einer Pflegestelle speziell für Huskies zusammenarbeiten dürfen. Huskies haben besondere Bedürfnisse, welche in dieser Pflegestelle beachtet und bedacht werden und dort dürfen die nordischen Schönheiten ein Leben auf Zeit artgerecht verbringen.
Huskies haben auf Zypern nichts verloren. Ihre Physis ist für dieses warme Land nicht geschaffen. Nordische Hunde brauchen die Kälte, sie haben sehr dickes Fell und stecken die Hitze auf Zypern nicht so gut weg wie andere Rassen.
Leider müssen wir immer wieder feststellen, dass die Haltung von Huskies auf Zypern manchmal mehr einer Qualhaltung gleicht. Abgesehen von den Temperaturen werden die nordischen Hunde zumeist nicht gehalten um sich mit ihnen besonders viel zu bewegen - und die Huskies haben einen außerordentlichen Bewegungsdrang und einfach einen täglichen Muss an Bewegung - sondern leben teilweise an Ketten oder sogar in Boxen! oder Käfigen.
Einigen Zypernhuskies können wir helfen, weil unsere Huskypflegestelle sich bereit erklärt, unseren nordischen Schönheit in Not zu helfen und sie aufzunehmen, bis sie ein artgerechtes Endzuhause gefunden haben.
Flugtermin: | Ausreisen dürfen: | Flughafen: |
30.12.2018 14:55 Uhr |
Georgie(V) Charlie2(V) Gwen(V) Beethoven(PS)
|
Hamburg Airport |
19.12.2018 14:55 Uhr |
|
Düsseldorf Airport |
16.12.2018 14:55 Uhr |
Hamburg Airport | |
05.12.2018 17:55 Uhr |
|
Hamburg Airport |
02.12.2018 14:55 Uhr |
|
Düsseldorf Airport |
02.12.2018 14:55 Uhr |
|
Hamburg Airport |
28.11.2018 17:55 Uhr |
Brady(PS) Andia(PS) Herbie(R) Rosi2(V)
|
Hamburg Airport |
24.11.2018 19:10 Uhr |
|
Frankfurt Airport |
14.11.2018 17:55 Uhr |
|
Hamburg Airport |
07.11.2018 17:55 Uhr |
Edda(V) Sina(PS) Wills(R) Otto(PS)
|
Hamburg Airport |
04.11.2018 14:55 Uhr |
Colada(PS) Harry2(R) Vasco2(PS)
|
Hamburg Airport |
26.10.2018 11:30 Uhr |
Till(V) Dave(PS) Leo3(PS) Naila2(PS)
Betsy(PS) Gido(PS) Tuli(PS) Diana2(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
21.10.2018 10:15 Uhr |
Aiza(V) Jury(V) Daniela(V) Davinci(R)
Cindy2(PS) Adele(PS) Daniel(PS) Ludwig(PS)
|
München Airport |
19.10.2018 18:40 Uhr |
|
München Airport |
13.10.2018 11:15 Uhr
|
Leif(V) Canela(V) Maribel(PS) Peter(PS) Cuba(PS) Miskos(PS) Blake(R) Pauli(PS) Beanie(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
10.10.2018 22:15 Uhr |
Düsseldorf Airport | |
30.09.2018 11:20 Uhr |
Justus(V) Liam(V) Pippa (PS) Kaja(PS)
Mozzy(PS) Fendi(R) Deniz(V) Percy(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
21.09.2018 22:25 Uhr |
Frankfurt Airport | |
09.09.2018 19:50 Uhr |
Düsseldorf Airport | |
07.09.2018 18:00 Uhr |
Tommy3(PS) Camaro(R) Tabea(PS) Tycho(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
04.09.2018 16:05 Uhr |
München Airport | |
01.09.2018 12:30 Uhr |
Dalia2(PS) Jessy4(PS) Alea(PS) Elska(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
22.08.2018 14:30 Uhr |
Fellini(PS) Pina(PS) Boubou(V) Jared(PS)
|
Hamburg Airport |
20.08.2018 18:00 Uhr |
Safira(V) Poppy5(PS) Sharky(PS) Oreo2(V)
Dipsy(PS) Benny(PS) Rudolf(PS) Esra(V)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
10.08.2018 22:25 Uhr |
Frankfurt Airport | |
08.08.2018 18:40 Uhr |
München Airport | |
08.08.2018 14:30 Uhr |
Quando(V) Kallisto(V) Mary2(PS)
|
Hamburg Airport |
01.08.2018 14:30 Uhr |
|
Hamburg Airport |
29.07.2018 10:15 Uhr |
Annalise(V) Franca(V) Sedina(V) Rando(V)
|
München Airport |
20.07.2018 18:00 Uhr |
Bonzo(PS) Quincy(PS) Matti(V) Holly(PS) Gloria(PS)
Michaela(PS) Petronella(PS) Fraya(PS) Cranny(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
15.07.2018 19:50 Uhr |
|
Düsseldorf Airport |
07.07.2018 20:20 Uhr |
Frankfurt Airport | |
06.07.2018 18:00 Uhr |
Luigi(PS) Hugo2(PS) Lasse(PS) Mina(PS) Megan(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
04.07.2018 22:35 Uhr |
|
Nürnberg Airport |
25.06.2018 22:50 Uhr |
|
München Airport |
24.06.2018 22:10 Uhr |
Tinkerbell(V) Ina2(V) Adrian(V)
|
Nürnberg Airport |
24.06.2018 19:50 Uhr |
|
Düsseldorf Airport |
21.06.2018 18:00 Uhr |
Havana(V) Milka(PS) Henny(PS) Maxim(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
15.06.2018 14:15 Uhr |
Troy(V) Vika(V) Zara(PS) Constantin(PS)
|
Frankfurt Airport |
01.06.2018 14:15 Uhr |
Frankfurt Airport | |
25.05.2018 20:00 Uhr |
Butch(PS) Clooney(V) Carlsson(V)
Champ(PS) Nicolina(V) Aladin(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
23.05.2018 22:35 Uhr |
|
Nürnberg Airport |
22.05.2018 10:15 Uhr |
Jilly2(V) Chicca2(V) Queeny(V)
|
München Airport |
20.05.2018 20:20 Uhr |
Frankfurt Airport | |
16.05.2018 21:30 Uhr |
Frankfurt Airport | |
10.05.2018 18:00 Uhr |
Mia4(V) Marie2(PS) Marla(PS) Glenda(V)
Fuzzy(PS) Linda2(PS) Sunset(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
02.05.2018 18:40 Uhr |
München Airport | |
27.04.2018 14:15 Uhr |
|
Frankfurt Airport |
25.04.2018 14:55 Uhr |
Düsseldorf Airport | |
21.04.2018 11:30 Uhr |
Yiannis(PS) Joyce(PS) Bruce2(PS) Alexa(V)
Jamie(V) Rian(V) Laika(R) Rika(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
18.04.2018 22:20 Uhr |
Hamburg Airport | |
08.04.2018 13:05 Uhr |
|
Nürnberg Airport |
08.04.2018 11:25 Uhr |
|
Düsseldorf Airport |
07.04.2018 10:15 Uhr |
Hoshi(V) Taco(PS) Browni(PS) Dexter(PS)
|
München Airport |
02.04.2018 22:30 Uhr |
Frankfurt Airport | |
30.03.2018 14:15 Uhr |
|
Frankfurt Airport |
30.03.2018 17:00 Uhr |
Charlie(PS) Tinchen(V) Riva(V) Lime(PS)
Senta2(PS) Taz(PS) Gundi(V) Wilfried(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
26.03.2018 14:05 Uhr |
Hannover Airport | |
20.03.2018 13:40 Uhr |
|
München Airport |
16.03.2018 12:00 Uhr |
Raja(V) Roy(V) Boxer(V) Poupis(V) Tekla(V)
Leopold(V) Caesar2(PS) Blue(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
11.03.2018 14:55 Uhr |
Myra(PS) Buddy2(PS) Chuck2(PS) Elliot2(PS)
|
Düsseldorf Airport |
03.03.2018 12:15 Uhr |
Mai(V) Fiona(V) Erina(PS) Leo2(PS) Marc(R)
Brodie(PS) Idol(PS) Indy(PS) Joker2(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
28.02.2018 15:00 Uhr |
Dresden Airport | |
19.02.2018 22:50 Uhr |
|
Hannover Airport |
16.02.2018 13:45 Uhr |
Nena(PS) Jacky2(PS) Inca(PS) Gypsy(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
04.02.2018 12:00 Uhr |
Chico2(PS) Birdy(V) Indira(V) Iwan(V) Idefix(V)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
03.02.2018 19:45 Uhr |
Bruni(V) Nancy(PS) Keith(V) Kate2(V)
|
Airport München |
10.01.2018 18:00 Uhr |
Aranka(PS) Alaska(R) Tanner(PS) Laddie(PS)
|
Geschäftsfliegerzentrum Hamburg |
05.01.2018 13:15 Uhr |
|
Frankfurt Airport |
Hier finden Sie unsere Flüge aus den Jahren 2014–2017 und 2019.