Julia ist lieb, verschmust, munter und verspielt. Einfach ein kleiner Schatz. Sie ist anhänglich und freundlich zu allen Menschen, auch zu denen, die es nicht unbedingt wollen.
Julia verhält sich ruhig und anschmiegsam. Der Nabelbruch wurde operiert und ist sehr gut verheilt.
Sie hat einen grossen Appetit und könnte den ganzen Tag fressen, ein paar Gramm hat sie zugenommen. Ihr Fell wird auch jeden Tag schöner und dichter. Sie ist stubenrein und läuft gut an der Leine.
Kalle ist noch jung, sehr jung, aber doch schien sein junges Leben bereits beendet zu sein.
Er wurde in einem Dorf ausgesetzt und Einwohner des Dorfes meldeten ihn der Gemeinde, so landete er in der Sammelstelle für streunende Hunde (Pound oder auch Tötungsstation) des Dorfes.
Als sich nach 15 Tagen, die er in brütender Hitze in seiner kleinen Zelle verbringen musste, kein Besitzer gemeldet hatte (natürlich hatte er keinen Microchip), wären eigentlich seine Stunden gezählt gewesen.
Aber Kalle sollte doch Glück haben. Dieses Dorf hat einen Bürgermeister, der ein großes Herz für Hunde hat, aber hilflos vor der auf Zypern herrschenden Situation der streunenden Hund steht.
Viele Grüße aus Weisendorf sendet euch Beauty. Beauty hat sich jetzt super hier eingelebt und hält sich mitlerweile gut an Regeln (z.B. das man nicht auf den Wohnzimmertisch springen darf um sich das Wurstbrot zu klauen).
Wenn man sie ruft oder pfeift kommt sie sofort angelaufen was natürlich auch mit Leckerli belohnt wird. Ein Sitz und die Worte RAUS DA (darf nicht ins Kinderzimmer zu viel Legosteine die so lecker sind) versteht sie und folgt auch. Fremden Hunden gegenüber ist sie im ersten Moment etwas schüchtern was sich aber recht schnell gibt, spätestens bei der zweiten Begegnung wird zum Spiel aufgefordert.
Petra ist nun fast eine Woche bei uns, sie war vom ersten Moment an sehr sehr aufgeschlossen und hat uns vertraut.
In der Wohnung ist sie sehr ruhig und schläft viel. Außer es gibt Gelegenheit zum Schmusen!! Denn das liebt sie. Ihre treuen Augen und das leichte „Grunzen“ (sie versucht wohl zu schnurren) zeigen einem dann genau, dass sie sich wohlfühlt und „Danke“ sagt.
Draußen dagegen blüht sie auf und ist ein echter Jagdhund. Sie schnüffelt und sucht gerne.
Ansonsten macht sie sich an der Schleppleine echt gut und wenn kein Jagdopfer in Sicht ist, gibt sie gut auf einen Acht und kommt schon zu uns, wenn wir sie rufen.
Zum Glück gab es keine weiteren Komplikationen und Stina & Bert haben die Nacht
gut überstanden.
Beiden geht es heute deutlich besser und Bert wurde schon heute früh aus der Klinik entlassen
und durfte zurück ins Tierheim in seine gewohnte Umgebung.
Stina wird noch eine weitere Nacht in der Klinik bleiben und wir hoffen, dass auch sie morgen
wieder zurück in ihre Hundegruppe darf.
Danke an alle für das eifige Daumendrücken!
Ihr/Euer Julia-Team
Nachdem wir glücklicherweise im letzten Jahr kein Schlangenbissopfer im Julia Shelter hatten, haben wir dieses Jahr nicht so viel Glück. Wir befinden uns in der heißesten Zeit des Jahres und leider drang letzte Nacht eine Schlange, auf ihrer Suche nach Wasser, in unseren Zwinger No. 9.
Diesmal waren die Opfer Stina und Bert, die bei ihrem Kampf gegen die Schlange von dieser gebissen wurden. Beide wurden am frühen Morgen umgehend zum Tierarzt gebracht, dort sind sie natürlich immer noch in Behandlung. Stina muss von der Schlange als erstes erwischt worden sein, denn sie sah am schlimmsten aus, ihr komplettes Gesicht war stark angeschwollen. Bei Bert war bei Ankunft beim Tierarzt erst der Hals geschwollen.
Wir sind zuversichtlich, dass Beide den Schlangenbiss überleben werden. Von der Schlange konnten im Zwinger nur noch der Kopf und der Rest vom Schwanz gefunden werden, die Hunde haben den Kampf gegen die Schlange gewonnen, aber zu welchem Preis.
Am Abend des 28. Juli 2016 ist die entzückende Lola endlich angekommen. Sie ist total entspannt, und neugierig auf die Welt.
Lola ist überhaupt nicht ängstlich, die drei großen Hunde hat sie erst mal abgeschnuppert und für "OK" befunden.
Danach wurde der Garten und das Haus inspiziert und auch akzeptiert.
Lola geht ruhig an der Leine, Autos etc. interessieren sie gar nicht.
Caesar war nun lange genug alleine im Zwinger, denn er war körperlich sehr schwach und brauchte viel Ruhe und Erholung.
Nun geht es ihm wesentlich besser und man merkte ihm an, dass er gerne Gesellschaft hätte.
Da haben wir nach einer Freundin für ihn gesucht, die körperlich und vom Charakter zu ihm passen würde.
Unseren täglichen Helfern fiel sofort Noodles ein, Noodles ist sehr lieb und fast genauso groß wie Caesar.