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Pflegestellen gesucht 

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Liebe Zypernpfoten-Freunde,

wir haben ein arbeitsreiches Wochenende hinter uns, aber es ist geschafft:
Unser Patenschaftsmodell ist komplett überarbeitet und präsentiert sich in neuem Layout.

Wir haben optisch einiges verändert, damit in Zukunft leichter zu erkennen ist welcher der Hunde noch dringend Unterstützung in Form einer Patenschaft benötigt.

Künftig gibt es folgende Möglichkeiten einen Hund als Pate zu unterstützen:

- Zeckenschutz-Patenschaft - 48,00 € jährlich oder 4,00 € monatlich
- Impfschutzpatenschaft - 72,00 € jährlich oder 6,00 € monatlich
- Futterpatenschaft - 120,00 € jährlich oder 10,00 € monatlich - für Futter und Unterhalt
- Gesamtpatenschaft - 240,00 € jährlich oder 20,00 € monatlich - komplette Unterstützung für einen Hund

Es gibt einige neue und auch alte Patenhunde im Julia-Shelter, die noch auf der Suche nach lieben Paten sind. Jetzt wo auf Zypern wieder die Zeckenzeit beginnt, möchten wir Ihnen besonders unsere Zeckenpatenschaft ans Herz legen, die einen Hund ihrer Wahl ein Jahr lang mit Zeckenschutzmittel unterstützt.

Die Profile aller Patenhunde finden Sie nun hier.

Eine Überischt der Hunde die noch einen Paten suchen finden Sie nun hier.

Zum Antragsformular für eine Patenschaft gelangen Sie hier.

Anbei noch eine Übersicht über den aktuellen Stand der Patenschaften:

Lara 1Lara2 konnte im Januar 2016 aus einer Tötungsstation gerettet werden. Leider fiel den Tierheimmitarbeitern nicht nur ihr sehr, sehr lieber und verspielter Charakter auf, sondern auch dass sie auf der rechten Seite stark humpelt.
Offensichtlich hatte sie auch Schmerzen, wenn sie zu viel spielte und tobte.
 
Das Röntgen ergab, dass die rechte Seite ihrer Hüfte schwer beschädigt ist. Diese Verletzung muss sie schon seit dem Welpenalter haben. Vermutlich wurde sie dort fürchterlich getreten. Vielleicht wurde sie auch aufgrund ihres Humpelns in die Tötungsstation gebracht, damit man kein Geld für eine Operation ausgeben muss, wir wissen es leider nicht.
 
Der Tierarzt informierte uns, dass Lara auf jeden Fall operiert werden muss, denn sie wird mit dieser Verletzung nicht schmerzfrei leben können.

Es musste eine Pflegestelle gefunden werden, die bereit ist bzw. auch die Zeit hat, sich um einen Hund nach so einer schweren Operation zu kümmern. Denn sie darf sich in der ersten Zeit nur wenig bewegen, dass ist in einem Tierheim leider nicht zu gewährleisten.
 
Die Suche nach einer passenden Pflegestelle war nicht einfach, aber nun haben wir eine Dame hier auf Zypern gefunden, die sich um Lara nach der OP kümmern kann und auch bereit dazu ist.


Sofort wurde der OP Termin mit dem Tierarzt vereinbart und sie wurde vor zwei Tagen operiert. Es war eine lange Operation, es dauerte 2,5 Stunden bis der Tierarzt die OP beendet hatte.

Heute haben wir Neuigkeiten von unserer Andrea, der Hunde-Trainerin i.A. im Julia: Seid Anfang März nimmt Andrea an einem Fernlehrkurs teil, einem Kurs mit dem Titel „TrickMeister Apprentice“.

Der Kurs macht Andrea und besonders auch den Hunden sehr viel Spaß. Der Kurs gibt dem Training eine zusätzliche Struktur weil jeden Monat neue, vorgegebene Tricks erlernt werden müssen. Das sorgt für mentale Beschäftigung und immer wieder neue Herausforderungen wenn es darum geht die neuen Tricks zu erlernen und zu perfektionieren.

Besonders Hunden mit wenig Selbstvertrauen oder solche mit Ängstlichkeit uns Menschen gegenüber, tut es sehr gut erfolgreich Tricks zu erlernen und für das Erfüllen kleiner Aufgaben immer wieder belohnt zu werden.

Der Kurs geht über 5 Monate und im März haben Andrea und die Hunde bereits die ersten 3 Tricks kennen gelernt: „Shake Paw/Hand“, „On your side“ und „Peekaboo“ (der Hund kommt von hinten durch die Beine durch, setzt sich hin und schaut nach oben).

Andrea wird uns regelmäßig auf dem Laufenden halten und uns Einblicke in den Trainingsfortschritt geben. Heute kommt hier ihr erster Bericht:

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Unsere Debbie hatte nach 9 Jahren Tierheim und Leishmaniose Erkrankung ein Zuhause in Deutschland gefunden.
Die Vorkontrolle und alle Gespräche verliefen sehr positive und unsere Freude darüber war riesen groß.
 
Um auch wirklich alles vorher abzuchecken ging Debbie zu Barbara, unserer CyDRA Volunteerin auf Zypern, in Pflege, denn vorher wollten wir noch einige medizinische Tests machen und schauen wie Debbie sich, nach so langer Zeit im Tierheim in einem Zuhause verhält.
Natürlich war vorher klar, dass selbst wenn die Tests irgendetwas negatives ergeben sollten, Debbie nie wieder ihre Pflegestelle auf Zypern verlassen müsste. Sie durfte also dem Tierheimleben für immer Lebewohl sagen.

Debbie sollte bei Barbara die Gelegenheit haben sich in aller Ruhe auf das Leben in einer Familie und in einem Haus vorzubereiten.

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Vor genau einem Monat, am 14.01.2016 haben wir auf unserer Homepage um Badematten als Spende gebeten.
Es sind bereits jetzt mehrere Pakete auf Zypern angekommen und wir wissen auch, dass noch viele Badematten in dem Spenden-Container sind der die Insel bald erreichen wird.

Auch dieser Spendenaufruf war also ein voller Erfolg und erfüllt uns mir großer Freude!

Wir sind Ihnen für Ihre Unterstützung wirklich sehr dankbar.

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Liebe Zypernpfoten-Freunde,

wir sind noch immer so positiv überrascht und voller Freude, dass ich Sie gerne einmal, aus meiner Sicht, an den tollen Reaktionen auf unseren Wintermantel-Spendenaufruf teilhaben lassen möchte.

Meine Reise nach Zypern war gebucht, als ich von einem Helfer auf Zypern erfuhr, dass es dort kaum Wintermäntel gab und somit viele Hunde frieren mussten. Es mangelte vor allem an großen Mänteln. Ein kurzes Telefonat mit ein paar Leuten aus dem Verein und schon stand fest: Wir versuchen es mit einen Spendenaufruf für Wintermäntel. Schon nach wenigen Stunden kamen die ersten Mails in denen angekündigt wurde Mäntel zu schicken.
Wir hatten ja auf den ein oder anderen Mantel gehofft, aber mit solch einer großen Resonanz hatten wir nicht gerechnet!

Rettungsaktion1Schon seit ein paar Wochen versucht eine Helferin von CyDRA eine Hündin in einem Außenbezirk von Limassol einzufangen.

Leider gestaltete sich der Versuch mehr als schwierig, denn die Hündin war sehr scheu und schaffte es immer wieder ihr zu entwischen.

Letzte Woche hat die Hündin einen Verkehrsunfall verursacht und nun drohten die einheimischen Anwohner sie zu vergiften. Also machte sich unsere Helferin heute mit einer Freundin wieder auf den Weg, in der Hoffnung sie zu finden und einfangen zu können.

Heute ist es ihr gelungen, aber nur weil sich die Hündin in einen Schuppen zurück gezogen hatte, denn sie war nicht mehr alleine. Sie ist inzwischen Mama geworden und hatte sich in diesen Schuppen zur Geburt zurück gezogen. Ihre Welpen sind noch ganz klein, daher denken wir das sie wohl erst ein paar Tage alt sind.

Auch jetzt war es nicht einfach sie einzufangen, denn nun wollte sie zusätzlich ihre Welpen beschützen. Mit leckerem Futter ist es dann aber doch gelungen.

Parallel riefen wir bei unserem Tierarzt an, denn unter keinen Umständen kann die Mama mit ihren Kleinen jetzt in das bitter kalte Tierheim. Sofort wurde beim Tierarzt ein warmer Raum mit Decken für die kleine Familie eingerichtet, und dort sind sie nun im Warmen und in Sicherheit.

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Hallo liebe Zypernpfoten-Freunde,

das tolle an unserer Arbeit ist, dass wir auch sehr oft Erfolgerlebnisse haben, die uns jeden Tag aufs neue motivieren!

Eins dieser tollen Erfolgserlebnisse haben wir Ihnen zu verdanken!!!

Vor einigen Wochen gab es einen Aufruf auf unserer Homepage, bei dem um Mäntel für die Hunde gebeten wurde, denn auch auf Zypern ist es mittlerweile sehr kalt und für die Hunde im Tierheim somit sehr unangenehm.

Unsere liebe Corinna und die liebe Annika haben, die von Ihnen gesendeten Mäntel, mit nach Zypern gebracht. Dafür nochmals herzlichen Dank!

Und es sind ganze 59 Mäntel zusammen gekommen! Wir haben uns riesig über eine solch große Unterstützung gefreut! Um so mehr haben sich natürlich unsere Schützlinge gefreut, die es nun, dank der Mäntel, deutlich wärmer haben.

Wir können es gar nicht genug sagen, vielen Herz Pfote-lichen Dank vom gesamten Zypernpfoten-Team!

 

Das ist eine absolut legitime Frage und sie steht jedem Spender auch zu. Damit Sie, als Spender sich nicht nur auf unser Wort verlassen müssen, werden wir Ihnen in Zukunft an Hand des Notfellchen-Topfes zeigen, wie das Geld eingesetzt wurde.

 

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Sie können sich sicherlich an die abgemagerte und ängstliche Trina erinnern, die im Dezember in der Nähe des Tierheims angebunden, gefunden wurde. Sie musste geröngt werden, weil sie entsetzliche Schmerzen im Bauchbereich hatte und es mussten Bluttests gemacht werden. Auf dem Röntgenbild erkannte man einen undefinierbaren „Klumpen“, den sie bald danach ausscheiden konnte. Sie muss in ihrer Hungersnot allen möglichen "Mist" gefressen haben. Die Bluttests ergaben zum Glück, dass sie ansonsten gesund ist.

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Die Kosten in Höhe von EUR 179,- wurden aus dem Notfellchen-Topf finanziert.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz Herz Pfote-lich bei allen bedanken, die einen Teil dazu beigetragen haben, dass wir Trina helfen konnten.

Ihr Zypernpfoten in Not - Team

 

DSC09860Caeser hatte bisher kein gutes Leben. Er wurde an einer sehr kurzen Kette gehalten, wo er nicht vor Wind und Wetter geschützt war, denn er hatte nicht einmal eine Hundehütte. Er musste  mitten im Nirgendwo in seinem eigenen Kot leben, oder nennen wir es lieber dahinvegetieren. Der Besitzer hatte ihn weder gefüttert, noch hatte er regelmäßig Wasser zur Verfügung. Außerdem kam er auch nie von der Ketter. Eine ältere Nachbarin hatte Mitleid mit ihm und warf ihm ab und an Knochen hin, damit er wenigstens etwas zu fressen hatte.

Tierschützer wurden auf Caeser aufmerksam und kontaktierten den Vet Service auf Zypern, denn Caeser einfach mitnehmen konnte man nicht, das wäre Diebstahl. Der Vet Service reagierte auch nach einem ganzen Monat noch nicht, erst auf Nachdruck schauten sie sich die Zustönde an und nahmen sie Caeser letztendlich seinen Besitzern weg. 

Leider fand Caesers Leidensweg damit noch kein Ende, denn man brachte ihn lediglich in eine Tötungsstation, wo die Zustände auch nicht viel besser waren. Kleiner Käfig, kein Auslauf, wenig Futter und stehen im eigenen Dreck...

   

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