Als Melina vor einigen Jahren zu uns als Helferin ins Tierheim kam, war sie noch neu im Tierschutz und wusste sicherlich auch noch nicht was sie in der Zukunft erwarten würde.
Ihre große Tierliebe und das große Unrecht gegenüber den Tieren auf Zypern und der daraus entstehende „Drang „ etwas zu verändern und den Tieren zu helfen wurde immer größer und sie hatte beschlossen, selber aktiver dagegen etwas zu tun.
Mittlerweile ist Melina eine Vollblut Tierschützerin geworden. Sie hat einen großen Anteil an unserer Arbeit und der Vermittlung im Julia Shelter. Gerade unsere Problemfellchen, die es immer wieder besonders schwer haben ein neues zu Hause zu finden, haben es ihr besonders angetan. Unermüdlich ist sie für diese Fellnasen auf der Suche nach den geeigneten Familien.
Melina hat es geschafft sich ein Netzwerkt in Belgien und England aufzubauen und dort Organisationen gefunden, die unseren Anforderungen für die Vermittlung der Hunde entsprechen. Die Vermittlungen von unseren Hunden erfolgt immer mit enger Absprache mit uns vor Ort.
Es handelt sich um Hunde, die keine Chance in Deutschland auf eine geeignete Familie haben und doch so dringend einen Weg aus dem Tierheim in ihr eigenes, warmes Körbchen benötigen.
Melina ist eine Vollblut Tierschützerin mit einer vollen 7 Tage Woche und ist zusätzlich auch noch Vollzeit berufstätig. Wie alle anderen Helfer auch verbringt Melina ihre "sonstige" freie Zeit bei den Hunden im Tierheim. Ganz nebenbei fährt unsere Melina immer mit besonders aufmerksamen Augen und dem bestimmten Blick über die Insel und nicht selten fallen ihr neue Vierbeiner direkt vor die "Füße".
Melina ist aus unserem Team nicht mehr wegzudenken!! Unermüdlich ist sie für die Tiere im Einsatz!
Hallo Zusammen!
Ich darf mich heute kurz vorstellen und erzählen, wie ich zu den Zypernpfoten gekommen bin:
Mein Name ist Noemi und alles begann mit einer Rettungsaktion zweier Fund-Welpen auf Zypern. Meine Freunde kannten das Team der Zypernpfoten bzw. das Julia-Tierheim und so brachten wir die beiden Kleinen damals genau dorthin. Kaum hatte ich das Gelände betreten, war es um mich geschehen, mir war sofort klar, hier möchte ich helfen und der Rest ist Geschichte. Seither gehe ich regelmäßig mit meiner Beagle-Hündin Maxi, die auch auf Zypern gerettet wurde, ins Shelter und kümmere mich um die Hunde vor Ort. Es ist das schönste Gefühl, diesen treuen Seelen etwas Gutes tun zu können und zu sehen, wie sie sich entwickeln und dann schließlich ihr Zuhause finden.
Und wie das so ist, darf zur heutigen Zeit ein Social-Media-Auftritt natürlich nicht fehlen, und so kam es, dass ich ein Teil des Instagram-Teams geworden bin.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen, darum war es mir schon immer ein Anliegen, Tieren, und ganz besonders Hunden, zu helfen. Vor allem seitdem ich auf Zypern lebe, wo ich bereits vor meiner Zeit bei den Zypernpfoten immer wieder auf ausgesetzte oder angekettete Hunde gestoßen bin, denen ich gerne mehr geholfen hätte als sie “nur“ mit Futter zu versorgen oder sie “mal“ spazieren zu führen. Ich bin so froh, ein Teil von Zypernpfoten und dem Team des Julia-Shelters zu sein und finde es wahnsinnig schön zu sehen, wie viele Menschen es doch gibt, die uns und den Tierschutz generell unterstützen!
Viele liebe Grüße aus Zypern,
Noemi
Hallo mein Name ist Tanja. Vor 2 Jahren sind mein Mann, unsere Hündin Citta und ich nach Zypern ausgewandert.
Leider erkrankte unsere Citta kurz nach unserer Ankunft schwer und wir mussten sie schweren Herzens gehen lassen. Nachdem unsere Citta über die Regenbogenbrücke gegangen war, wollten wir gerne ihr restliches Futter, Medikamente, Körbchen usw. einem Tierheim schenken und fragte unsere Tierärztin Georgia, die sich so hingebungsvoll um Citta gekümmert hatte, ob sie uns einen Tipp geben könnte an wen wir die Sachen spenden können. Georgia erzählte uns von CyDRA und dem Julia Tierheim. Aufgrund ihrer Erzählungen sagte mir mein Bauchgefühl schnell, daß mein Mann und ich dort gut ins Team passen würden . So kam es , daß Georgia den Kontakt herstellte. Eine Woche später trafen wir nach dem wöchentlichen Tierarzt Tag des Tierheims auf Barbara und Silke.
Es war ein tolles erstes Gespräch auf dem Parkplatz beim Tierarzt, die Chemie stimmte sofort. Wir bekamen eine Einladung uns das Tierheim an einem Samstag mal anzuschauen. Ohne große Vorstellungen oder Erwartungen machten mein Mann und ich uns an einem Samstag zu unserem ersten Besuch ins Julia Tierheim auf.
Wir waren vom ersten Betreten des Tierheim Platzes mitgerissen vom Engagement der Helfer , dem guten Zustand des Tierheims und vor allen Dingen der Hunde. Natürlich sollte es nicht mein letzter Besuch gewesen sein, schnell wurde ich in das eingeschweißte Helferteam aufgenommen und verbrachte jeden Samstag im Tierheim mit den Hunden.
Durch das Hineinschnuppern in die Tierschutzwelt wusste ich schnell, dass ich noch mehr helfen wollte. Auch im Julia Tierheim gibt es leider nicht genügend helfende Hände , so daß ich nun wöchentlich bei den Tierarzt Tage helfe, Hunde vom Tierheim zum Tierarzt oder eben anderes herum fahre, bei den Flügen helfe und eben viele Aufgaben bei denen ich gebraucht werde.
Da auch in Deutschland bei den Zypernpfoten in Not dringend Unterstützung bei dem Einstellen der Hunde in die Portale oder bei Instagram, Flugbuchungen usw. benötigt wird, bin ich auch in diesem Bereich tätig.
Nun möchte ich noch erzählen, wie wir unsere neue Fellnase gefunden haben.Nach dem Tod unserer Hündin Citta konnten wir uns erst nicht vorstellen sofort wieder einem Vierbeiner ein neues zu Hause zu geben. Doch dann trafen wir „unseren“ kleinen Pinscherjungen Amigo ( ehm. Benned) . Er hatte wie viele andere Hunde im Tierheim seine ganz eigene Geschichte und Vergangenheit.Die schokobraune Fellnase hat uns nach den Besuchen im Tierheim nicht mehr losgelassen, es war ein beidseitiges „match“. Und so durfte die kleine „Knallerbse“ bei uns einziehen. Amigo ist immer für eine Überraschung gut und begleitet mich nun jeden Samstag ins Tierheim. Ich kann es mir nicht mehr vorstellen, den Julia Hunden und Zypernpfoten nicht zu helfen. Die Arbeit mit Hunden macht mir unheimlich viel Spaß. Es ist jedes Mal wie ein nach Hause kommen,wenn ich ins Tierheim fahre und Zeit mit den Hunden verbringen darf.
Jeden Samstag kommt unsere Merlyn zu uns ins Tierheim um beim Saubermachen der Zwinger zu helfen und sie ist auch immer zur Stelle, wenn ein Spendencontainer
kommt und hilft beim Auspacken.
Merlyn sammelt auch Sachspenden, hilft bei Haushaltsauflösungen um so viele Dinge wie möglich zu bekommen, die sie dann regelmäßig auf Flohmärkten verkauft,
um uns mit diesen Erlösen zu helfen die Futter- und Tierarztrechnungen zu bezahlen.
Wir können es kaum glauben, dass Merlyn inzwischen schon 80 Jahre alt ist.
Merlyn liebt die Tiere und lebt für den Tierschutz, denn auch sie kann es nicht ertragen Tiere leiden zu sehen, denn leider verbessert sich die Lage der Tiere auf Zypern nicht.
So kämpft auch Merlyn täglich für die Hunde auf der Insel um so vielen wie möglich zu helfen.
Wir sind sehr glucklich, dass Merlyn ein Mitglied des Julia Teams ist.
Im Jahr 2009 wurde ich gebeten, mich mit einer älteren Dame die Hunde rettet in Verbindung zu setzen, um zu schauen,
ob wir ihr helfen können, für diese geretteten Tiere neue Familien zu finden.
Als ich an dem mir beschriebenen Ort ankam, um mich mit der Dame zu treffen, war ich umgehend sprachlos.
Ich traf auf Julia und Chami, die ihr bestes taten um sich um 115 Hunde zu kümmern.
Die Tiere waren in Wellblechzwingern und alten Gebäuden untergebracht. Alle Tiere waren gut ernährt und gesundheitlich top fit, aber die Umstände unter denen sie leben mussten,
waren alles andere als gut.
Ehrlich gesagt war ich über die gute Verfassung aller Tiere erstaunt, wenn man bedenkt, dass es nur zwei Menschen gab,
die sich um sie kümmerten und Julia war nun wirklich nicht mehr die Jüngste.
Als ich meinem 'Tippgeber' berichtete, was ich vorgefunden hatte, beschlossen wir zusammen, dass wir dort helfen müssen um zu erreichen, dass so viele Hunde wie möglich ihre Familie finden und die Hunde denen dieses Glück nicht beschert ist, ein so gutes Leben wie möglich im Tierheim ermöglicht wird.
Das Julia Tierheim war geboren!
Es wartete sehr viel Arbeit auf uns. Die ersten Monate waren Chami und ich alleine, aber so langsam kamen mehr und mehr liebe Helfer zusammen. Viele Herausforderungen warteten auf uns.
Zwischenzeitlich veränderte sich Julias finanzielle Situation, und sie konnte uns finanziell nicht mehr unterstützen. Wir fanden weitere Sponsoren die uns monatlich halfen über die Runden zu kommen.
Jedes Jahr konnten wir die Lebensumstände der Tiere im Julia etwas verbessern, und hören auch nie auf immer
wieder über weitere Verbesserungen nachzudenken, und diese wenn möglich auch umzusetzen.
Dank vieler toller Menschen werden unsere Hunde heute durch ein Team betreut, welches alles für die Hunde tut. Die Basis dieses Teams bilden Chami und Sunji, die jeden Tag für unsere Hunde da sind, und ohne diese Beiden nichts
von dem möglich wäre, was wir heute bewegen.
Das Julia finanziert sich rein aus Spenden, und natürlich hoffen wir jeden Monat auf´s Neue, dass am Ende des Monats genug auf dem Konto ist um alle Rechnungen zu begleichen. Zu unserem Überleben tragen auch die Spenden die wir aus Deutschland bekommen einen großen Anteil.
Wir möchten uns hier sehr herzlich bei allen Helfern und Spendern bedanken.
Ohne Sie/Euch würden sehr viele Tiere nicht mehr leben und sehr viele Hunde hätten nie tolle Familien gefunden, sondern wären elendig gestorben.