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Wie alle Menschen hoffen auch wir jedes Jahr zu Jahreswechsel, dass das kommende Jahr ein besseres wird. Nun ist das Jahr 2018 schon bald wieder zur Hälfte vorbei und wir können jetzt schon sagen, nichts hat sich für die Hunde auf Zypern verbessert, eher im Gegenteil.

In der Politik wird immer mal wieder geredet, Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten werden. Die Jäger, die für die Hunde auf Zypern das größte Problem sind, haben die Politiker fest in ihrer Hand. Merkliche staatliche finanzielle Hilfe für den Tierschutz, Fehlanzeige – Misshandlungsfälle von Tieren sind weiterhin unser 'Tagesgeschäft'.

Aiza wurde aus der Tötungsstation gerettet.Wie zum Beispiel unsere Aiza. Sie saß völlig verängstigt in einer Tötungsstation. mit einer riesen Beule auf ihrer linken Seite. Wie lange sie diese schon hatte und was ihr passiert ist, ist uns natürlich nicht bekannt. Sie wurde sofort operiert! Jetzt erholt sie sich bei uns im Tierheim und steht unter Beobachtung, ob nun alles gut mit ihr ist.

Schön ist zu beobachten wie schnell sie zu uns Vertrauen gewonnen hat, und bis jetzt scheint sie das Schlimmste überstanden zu haben.

 

 

 

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 Und Sedina, die auf Grund eines Notrufes des Vet Amtes zu uns kam.

Sedina aus dem Tierschutz aus Zypern wurde von Tierschützern gerettet.Der Fall Sedina wurde dem Vetamt angezeigt, eine Mitarbeiterin fuhr hin und entdeckte die Kleine verlassen in einem verdreckten Zwinger sitzend. Um sie sofort dem Besitzer abzunehmen und dort rausholen zu können, musste noch eine Unterkunft gefunden werden. Selbstverständlich sagten wir sofort zu, sie aufzunehmen. Die Filme sprechen für sich. Das saubere Wasser was zu sehen ist, hatte die Vetamt Mitarbeiterin ihr gegeben.

Auch Sedina ist jetzt bei uns und fängt langsam wieder an, uns Menschen zu vertrauen.

Diese Art von Käfigen, in denen einer oder mehrere Hunde vor sich hin vegetieren und unglaublich leiden, gibt es überall auf der Insel. Ab und zu gehen diese Fälle mal durch die Presse, dann sind alle erschüttert, oder tun jedenfalls so, aber es ändert sich nichts. Die Tierschützer auf der Insel sind mit der Masse der Fälle komplett überfordert und so lange die Politik nicht richtig durchgreift und auch die dazu nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellt, wird sich nichts ändern.

Auch müsste die Aufklärung, wie man mit Tieren umgeht, schon in der Schule massiv gefördert werden. Das kostet Geld und Geld wird hier auf der Insel für den Tierschutz so gut wie gar nicht ausgegeben. So ein Projekt, kann durch Tierschützer finanziell nicht geleistet werden, davon mal ganz abgesehen, dass auch die Leute dafür nicht vorhanden sind. Denn fast alle Tierschützer gehen einem Beruf nach, damit sie ihre Arbeit mit den Tieren auch finanzieren können.

Karim wurde ausgesetzt und ist nun im Tierheim auf Zypern in Sicherheit.Und dann kamen noch Karim und Kallisto zu uns, sie waren mal zu dritt, als wir den Notruf erhielten. Sie wurden früh morgens am Strand gefunden, wohl erst vor Kurzem ausgesetzt, bei beiden war die Nabelschnur noch nicht komplett abgefallen. Ihr Finder konnte leider nicht warten, bis wir dort waren um sie zu holen, denn er musste zur Arbeit.

In den 15 Minuten die die drei Brüder unbeaufsichtigt waren, wurde einer von ihnen schon überfahren und war nicht mehr am Leben, als wir eintrafen.

So kamen nur Karim und Kallisto sicher im Tierheim an,Kallisto 1
noch ganz klein und verstört. Sie bekamen ihren eigenen Zwinger, da sie noch viel zu klein für die anderen Welpengruppen waren. Dort jammerten sie herzzereißend, bis wir die rettende Idee bekamen.

Welpen Mama Waisen Zypern ausgesetztFraya die Mama von Froda und Franca hatte noch Milch und wir versuchten, ob sie die beiden Knirpse annehmen würde, denn sie vermissten ihre Mama wahnsinnig.

Und unsere Idee funktionierte. Fraya beschnüffelte die beiden Buben, alle liefen erst ein wenig planlos im Zwinger umher und dann legte Fraya sich hin und ließ die beiden trinken.

Fraya kümmert sich jetzt um sie, als ob es ihre Söhne sind. Kallisto und Karim haben aufgehört zu weinen und kuscheln sich gerne an ihre neue Mama an. Und Franca und Froda haben zwei kleine Brüder bekommen, mit denen sie spielen und diese auch schon mal ärgern können.

Uns standen die Tränen in den Augen und wir sind unglaublich stolz auf unsere Fraya.

Welpen Tötungsstaton Zypern Hunde gerettetUnd dann sind da noch Manou, Moya mit ihren Brüdern Matti, Matteo und Miles, die neben ihrer toten Mutter auf dem anliegenden Gelände einer Privatschule gefunden und in die Tötungsstation gebracht wurden.

Glücklicherweise erhielten wir sofort einen Anruf und drei unserer Helfer sprangen in ihr Auto, um sie dort abzuholen und sie zum Tierarzt zu bringen.

Auch die fünf Waisen, sind gesund und munter und jetzt im sicheren Tierheim.

 

 

 

  • Manou_6
  • Matteo_1
  • Matti_6
  • Miles_10
  • Moya_6
  • Welpen-Tötungsstaton-Zypern-Hunde-gerettet

 

Ebenso ist Gloria seit zwei Tagen in unserer Obhut.

Wieder erhielten wir einen Hilferuf vom Vetamt, welches auf die Lebensumstände von GloriaGloria gerettet Tierheim Tierschutz
aufmerksam gemacht wurde. Keiner weiß wie lange sie schon am Haus ihrer Besitzer vor sich hin vegetierte. Ihr wurden wohl nur Essensreste zugeworfen, aber ansonsten nicht um sie gekümmert. Sogar das Skelet eines Vogels lag neben ihr, und so wie es aussah, lag es dort schon sehr lange.

Ihre Besitzer konnten keine Auskunft darüber geben, ob es sich bei ihrem Hund um ein Mädchen oder Rüden handelt und auch das Alter des Hundes und wie lange er schon bei ihnen ist, konnten sie nicht sagen. Aber sie gaben den Hund widerstandlos auf und so ist sie sofort von der Vetamtmitarbeiterin zu unserem Dr. Lambrou gebracht worden.

Die ersten Untersuchungen ergaben, dass sie gesund aber völlig verstört und ängstlich ist.

Am nächsten Tag freute sie sich schon, über die ungewohnte Aufmerksamkeit von uns Zweibeinern und sie wird nun erstmal eine Beautybehandlung bekommen. Ihr Fell ist völlig versifft und verklettet, es muss wohl komplett runtergeschoren werden. Auch Gloria wird nun verstehen, dass die schlimmste Zeit ihres Lebens überstanden ist, und bald wird ihr eigentlich sehr fröhliches Wesen zum Vorschein kommen.

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Es vergeht so gut wie kein Tag ohne Notruf und wir können sagen, dass das Leben als Tierschützer auf dieser Insel alles andere als langweilig ist. Aber uns wäre gerne langweilig, denn dann wüssten wir, dass es auch den Tieren auf der Insel endlich gut ginge.

Auch wenn wir oft frustriert und traurig sind, werden wir nie aufhören diesen armen geschundenen Tieren auf dieser Insel zu helfen.

Hoffen jeden Tag, dass sich Menschen in einen unserer Schützlinge verlieben und wieder einer unserer Hunde sein Glück findet und somit wieder einen lebensrettenden Platz für die nächste geschundene Seele frei wird.

Auch die großartige Hilfe aus Deutschland motiviert uns nie aufzugeben! Ohne diese Unterstützung wäre das alles in diesem Umfang nicht möglich.

Herzlichen Dank an dieser Stelle!

Liebe Grüße
Ihr/Euer CyDRA-/Julia-Team

   
© Zypernpfoten in Not e.V.