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noname 13Zwei Wochen hat es gedauert, bis Yosef sich hat einfangen lassen. Immer wieder tauchte er in einem Gewerbegebiet auf, und obwohl man ihm ansah wie schlecht es ihm geht, hat er es doch immer wieder geschafft wegzulaufen.

Heute war er nun so geschwächt, das wir ihn einfangen konnten.

Yosef ist spindeldürr und das ganze Ausmaß seines Zustandes konnten wir erst beim Tierarzt Stück für Stück sehen. Er kam sofort an den Tropf, leider mussten wir ihm die Schnauze zubinden, da er bei einigen Berührungen, die ihm weh taten, versuchte mit letzter Kraft nach uns zu schnappen.

Der Bluttest ergab -wie leider erwartet-, dass er Ehrlichose, Anaplasmose und Leishmaniose positiv ist. Er hat eine große Wunde am linken Ohr. Die Ohren selber sind so unglaublich dreckig gewesen, ein Teil von dem Dreck, den wir aus seinen Ohren holten, kann man auf dem Bild mit den ehemalig weißen Wattebäuschen sehen.

Er war natürlich auch insgesamt total dreckig und saß voller Flöhe und Zecken. Zwischen den Hinterbeinen hat er Bisswunden. Es sieht so aus als ob er von anderen Hunden angegriffen wurde und sich wohl auf den Rücken gedreht hat um sich zu ergeben und er wurde trotzdem gebissen.

Sein Blut ist so dünn, dass es im Moment noch keine weitere Blutuntersuchung zulässt. Er setzt seine linke Vorderpfote nicht auf, sodass wir befürchteten, dass sie gebrochen ist. Aber das Roentgen hat zum Glück ergeben, dass sie nicht gebrochen ist. Er hat auch in dieser Pfote eine Bissstelle, daher wird sie „nur“ entzündet sein.

Ich denke keiner von uns kann sich nur im geringsten vorstellen was Yosef durchgemacht hat und wie lange er schon unterwegs gewesen ist. Dass weiß leider nur er selbst und das er überhaupt noch lebt grenzt an ein kleines Wunder. Was uns aber Hoffnung macht, dass er es schaffen wird ist, dass er noch am Leben teilnimmt. Seine Augen sind noch wachsam und strahlen aus, dass er noch nicht aufgegeben hat.

Nur gegen Ende der Untersuchung, saß er auf dem Tisch und seine Äuglein fielen ihm immer wieder zu, denn er war unglaublich müde. Wir haben ihm in der Klinik einen Raum hergerichtet mit dicken kuscheligen Decken und was uns wahnsinnig gefreut und uns weitere Hoffnung gibt, ist, dass er noch gefressen und getrunken hat, bevor er sich auf die Decken legte, obwohl er auch am Tropf hängt.

Vielleicht hat er schon gemerkt, dass er nun in Sicherheit ist und wird diese Nacht das erste Mal seit ganz langer Zeit in Ruhe und ohne Angst ganz tief schlafen. Wir können noch nicht sagen, ob er überleben wird denn seine gesamte Gesundheitssituation ist nicht stabil, aber wir hoffen sehr, das er es schaffen wird.

 

Ihr/Euer CyDRA -Team

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