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DSC04522Unsere Zypernpfoten hatten vergangen Monat eine Woche Besuch von Wiebke und ihrer 6 jährigen Tochter Esther. Hier ein Bericht über unsere Trudi:

Trudi haben wir als zurückhaltend, nicht jedoch als ausgemachten "Angsthund" erlebt. Gemeinsam mit Pride hat sie in der Woche, die wir (Wiebke und Tochter Esther) mit den Hunden verbracht haben, die größte Entwicklungsspanne durchlebt. Wir haben Trudis Zwingergruppe an allen sechs Tagen im Auslauf gehabt, hier eine kurze Schilderung von Trudis Verhalten in dieser Zeit:

An Tag 1 brachte Chami uns die Hunde nach draußen. Er machte mich darauf aufmerksam, dass Trudi sich nur schwer anfassen und damit anleinen lässt. In der Tat kam sie im Zwinger immer schwanzwedelnd auf uns zu und wollte dringend mit nach draußen genommen werden, schreckte aber auf dem letzten Meter vor der Kontaktaufnahme immer vor der eigenen Courage zurück und sprang wieder weg. Nur mit einem beherzten Griff an ihr Halsband im genau richtigen Moment konnte man sie schnappen. Dann aber hielt sie still und ließ sich leicht anleinen und führen.

An Tag zwei hatte ich für die Gruppe nur wenig Zeit und wollte Trudi nicht durch eine überhastete Aktion in Stress versetzen, daher ließ ich sie mit Daisy im Zwinger.

An Tag 3 leinte ich sie mit dem oben beschriebenen beherzten Griff ans Halsband selbst an und Trudi Zusatz 03
brachte sie in den Auslauf. Doch wie sollten wir sie wieder zurück in den Zwinger bringen? Im Auslauf selbst zeigte sich Trudi fröhlich, wuselig. Während sie sich mir hier zunächst ebenfalls schwanzwedelnd immer nur auf einen Meter näherte, nahm sie zu Esther direkt ab Tag 1 aktiv Kontakt auf. Besonders, als Esther auf dem Auslaufboden in der Sonne saß, kam Trudi von hinten-seitlich zu ihr, schnupperte erst an ihrem Haar, schleckte ihr dann durchs Gesicht und kletterte schließlich sogar auf ihren Schoß. Aufgrund dieser Beobachtung überließ ich es Esther an Tag drei, Trudi im Auslauf wieder anzuleinen. Esther nahm die Leine, ging auf Trudi zu, Trudi setzte sich hin und Esther leinte sie an. Fertig. Selbst Chami staunte, als ich ihm dies erzählte.

An Tag 4 kam dann der große Durchbruch. Wie immer saßen wir auf der Treppe im Auslauf, als plötzlch unerwartet Trudi von der Seite angelaufen kam, offenbar all ihren Mut zusammen nahm und von der Seite her ihre Pfoten neben mir auf die Stufen stellte und mich anstupste. Ich begann sie zu streicheln, und der ganze Hund wurde weich und wedelte mit Begeisterung mit dem Schwanz. Nach ca. zwei Minuten sprang Trudi dann davon, schüttelte sich und war offenbar selbst ganz überrascht und begeistert, dass sie sich das getraut hatte. Ab diesem Moment war das Eis gebrochen: Trudi ließ sich ab da sowohl im Zwinger als auch im Auslauf problemlos anfassen, streicheln und auch anleinen.

Ab Tag 5 kam sie auf Zuruf mit riesiger Begeisterung auch aus dem äußersten Winkel des Auslaufs auf sofort zu uns gelaufen und holte sich schwanzwedelnd ihre Streicheleinheiten ab. Ein Unterschied im Verhalten zu anderen Hunden war nicht mehr zu beobachten. Nach meiner Beobachtung fehlte ihr zuvor zwar der Mut zu direktem menschlichen Kontakt, ein meidendes Angstverhalten mit Ausweichen oder Unterwerfungsgesten habe ich bei ihr aber insgesamt nicht beobachten können. Schnelle Bewegungen oder Esthers Herumgerenne und Turnen machten ihr überhaupt nichts aus.

Nach diesen Erfahrungen aus 6 Tagen Beschäftigung mit Trudi möchte ich ihr wirklich eine sehr gute Entwicklungsprognose bescheinigen. Auf eine feste Bezugsperson, die ihr die Chance gibt, die von sich aus "kommen" zu lassen, wird sie sicherlich in kürzester Zeit mit großem Vertrauen reagieren. Ein kleineres Kind wie Esther fand Trudi in keiner Weise beängstigend, sondern im Gegenteil sogar weniger bedrohlich als einen Erwachsenen.

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