Ich bin jetzt schon über ein halbes Jahr hier an der Nordsee. Es ist hier viel kälter als auf Zypern – aber Ihr solltet mein Fell jetzt mal sehen. Wie ein Schaf! Und damit falle ich auch nicht mehr auf, höchstens, weil ich so klein bin!
Mir geht’s richtig gut, Futter satt und „Action!“ von früh bis spät…
Und auf dem Deich bin ich so fix, die kriegen mich mit der Linse gar nicht scharf!!
Leider habe ich zwischendurch auch wieder Krampfanfälle gehabt – aber die nehmen mich in den Arm und ich bin dann bald wieder entspannt.
Das war’s von mir in Kürze, macht’s alle gut und ich melde mich wieder –
Eure „K i w i“ (nebst „Eltern“)
Ja, Ihr aufmerksamen Leserinnen und Leser - da bin ich wieder!
Und ich bin immer noch bei dem mir zugewiesenen Frauchen. Ach, es ist doch zu schön - ich habe überhaupt keine Beanstandungen und, auch wenn es mir am Anfang schwer gefallen ist es zuzugeben, ich glaube, ich bin verliebt...
Mein Frauchen hat mir irgendwie schon vom ersten Tag an gefallen und ich habe direkt damit angefangen, ihr den Gefallen zu tun, immer zu gehorchen.
Schon am zweiten Tag wusste ich, was "auf den Platz" heißt. Deutsch ist gar nicht so schwer, und wenn man sich ordentlich anstrengt, bekommt man am laufenden Band irgendwelche Leckerchen verabreicht.
Außerdem werde ich täglich beschmust. Sogar, wenn ich selbst zu Frauchen gehe und sie mit der Nase anstubse, bekomme ich Krauler und meistens sogar ein Extra-Leckerchen
Auch ist das Leben hier sehr gemütlich und auch sehr aufregend. In jeder Etage des Hauses habe ich ein eigenes Bett und mein Frauchen feiert mit dem Rudel viele Feste.
Eddy ist nun seit 5 Monaten in seinem neuen Zuhause und hat sich ganz fantastisch eingelebt, wie uns allen die folgenden Fotos beweisen:
Nachdem es nun wärmer auf Zypern geworden ist, konnte Zola nach fast vier wöchigem Aufenthalt im Tierarzthotel ins Julia-Tierheim wechseln. Der kleinen Familie geht es sehr gut.
Zola stellt sich beschützend vor ihre drei Kinder und bellt jeden, der ihnen zu nahe kommt, an.
Zola hat lange auf der Strasse gelebt. Wir wissen leider nicht was ihr alles in dieser Zeit passiert ist, aber sie ist uns Zweibeinern gegenüber sehr skeptisch. Daher arbeiten wir daran ihr Vertrauen zu gewinnen.
Unseren Helfern im Tierheim, die sie täglich sieht, vertraut sie inzwischen und sie dürfen sich auch um ihre Kinder kümmern.
Zola's drei Kids wurden inzwischen auch getauft und Zumba, Zip und Zoya sind putzmunter. Zumba ist im Moment der aufgeweckteste von den Dreien, Zip und Zoya sind noch etwas scheu und zurückhaltend.
Noch sind sie etwas zu jung um sie in die Vermittlung zu stellen, aber es wird nicht mehr lange dauern und wir können beginnen für die Kleinen und auch ihre Mama ein Zuhause zu suchen.
Mitte Februar habe ich das Wort „via“ kennenlernen dürfen und ganz ehrlich, ich finde das ist ein tolles Wort, denn letztendlich hat es mir ein super tolles Zuhause in der Schweiz beschert. Ihr seid jetzt bestimmt neugierig geworden oder?
Alsoooooo: Larnaca via Athen via München via Bregenz in die Nähe von Schaffhausen. Ich kann euch sagen, dass war schon eine kleine Weltreise. Aber es hat sich gelohnt und denn hier kann ich mit Xanette, dass ist eine Continental Bulldogge sagt mein Herrchen, Stöckchen spielen und rumsausen. Er meint ich wäre frech und aktiv, aber ob das so stimmt? Ich kann es fast nicht glaube, schaut euch mal die Bilder an. Kann doch gar nicht sein!!!
Liebe Grüße euer Space
Dieses Mal konnten wieder 3 Zypernpfoten, ehemals in Not, ihre Koffer packen und sich an Bord des Silbervogels Richtung Norddeutschland auf die große Reise begeben.
Die hübschen Mäuse Kathinka, Zachary & Connor landeten wohlbehalten in Hamburg und hatten das große Glück in liebevolle Pflegstellen aufgenommen zu werden.
Kathinka kam etwas schüchtern aus ihrer Box und schaute sich erst einmal alles mit großen Augen an. Sie war bereits vor dem Flug reserviert und hatte das große Glück schnell in ihrem neuen Zuhause einzuziehen.
Connor dagegen kam Freude strahlend aus seiner Box, begrüßte alle liebevoll und erkundete die große neue Welt.
Zachary dufte als Leinenhund reisen. Er stieg freudig aus dem Flugzeug als hätte er nie was anderes getan, begrüßte alle liebevoll und erfreute sich an seiner neuen Welt und seinem Pflegefrauchen.
Viel Zeit für ein Fotoshotting hatten Connor und Zachary nicht wirklich, da die neue Welt für Sie zu aufregend und viel zu schön war. Dies kann man ihnen auch nicht verdenken.