Hallo, mein Name ist Layla2 und ich bin 3,5 Jahre alt. Ich wollte einmal berichten, wie bei mir die letzten Wochen aussahen, seitdem ich in Deutschland in 25421 Pinneberg wohne.
Ich habe das große Los gezogen und bin mittlerweile seit 6 Wochen bei einer Pflegefamilie Zuhause. Am Anfang war alles einfach nur schrecklich… neue Menschen, neue Gerüche und plötzlich ein echtes Haus, in dem ich nun leben sollte. Die eine Sache daran, die zum Glück echt toll war, waren die vier Hundekumpels, die mit mir hier wohnen.
Aber lasst mich lieber von heute sprechen. In der Zwischenzeit habe ich nämlich schon sehr viel gelernt und bin ein ganzes Stück mutiger geworden.
Ich darf oft mit an den Strand fahren in dem Blechkasten, wo ich zusammen mit meinen Kumpels ganz alleine einsteige, weil ich weiß, dass wir immer an schöne Orte fahren, wo ich neue Dinge erleben kann.
Am Strand finde ich es sooo schön, weil ich das Wasser und den Wind einfach nur toll finde. Ich hole meinen Ball aus dem Wasser, wenn meine Menschen ihn mal wieder in die falsche Richtung geworfen haben und tobe mit meinen Kumpels durch den Sand. Auch Hunde, die ich noch nie gesehen habe, finde ich nach einer Runde Zeitunglesen immer super.
Bei mir zu Hause gibt es auch noch so kleine Fellbüschel in einem Stall, die fand ich am Anfang seeehr interessant, aber mittlerweile entspanne ich mich lieber im Garten, als sie zu beobachten. Sie wollen sowieso nicht mit mir spielen, schließlich sind sie echt winzig und ich ja immerhin 52cm groß und wiege 20kg. „In Bestform“ sagen meine Menschen immer.
Wenn ich mein Geschirr anziehen soll, verstecke ich mich lieber, weil ich davor doch immer noch ein bisschen Angst habe. Wenn ich dann aber erstmal angezogen bin, freue ich mich total auf den Hundefreilauf bei uns in der Nähe. Meine Menschen sind total stolz auf mich, weil ich auf meinen Namen höre, aber ich gucke auch ständig, wo sie sind, damit ich sie auf keinen Fall verliere. Ich liebe es, dass meine Menschen so viel mit mir draußen sind und ich neue Dinge sehen und erleben kann. Wenn ich draußen so richtig Gas geben konnte, schlafe ich im Haus dann auch die meiste Zeit, außer wenn dieses blöde, laute Saugeding angeschaltet wird, da verkrümel ich mich lieber unter dem Couchtisch.
Meine Menschen sagen mir jeden Tag, wie stolz sie auf mich sind, dass ich schon so viel gelernt habe und mich so viele Sachen schon traue, mit denen sie am Anfang kaum gerechnet haben.
Fremde Männer finde ich viel schlimmer als fremde Frauen, aber die, die ich kenne und regelmäßig sehe, die sind mittlerweile in Ordnung und sie freuen sich sogar, wenn ich ein Leckerli von ihnen nehme. Kleine Menschen mag ich gar nicht, die sind mir einfach zu hektisch und machen manchmal komische Bewegungen.
Mit meinen Hundekumpels fällt es mir total leicht den Vormittag ohne die Menschen zu verbringen. Die sind dann auf der „Arbeit“ – was auch immer das ist.
Da ich ja nicht für immer hier wohnen bleiben kann, würde ich mich sehr freuen, wenn ich auch im neuen Zuhause einen Kumpel haben würde, der mir zeigt, dass ich keine Angst haben muss.
Wenn es draußen sehr hektisch zugeht und gleichzeitig viele Menschen unterwegs sind, fühle ich mich sehr unwohl. Meine Menschen sagen, dass für mich ein Zuhause in „ländlicher Umgebung“ am allerbesten wäre.
So sahen also die letzten Wochen bei mir aus. Ich bin sehr gespannt, was jetzt noch alles kommt.
Wenn ihr mich kennenlernen möchtet, so wie ich bin, dann meldet euch mal bei meiner Pflegefamilie. Zum Anfrageformular geht es hier: Anfrageformular