Shanti lebt seit dem 08.08.2019 in unserer Familie in 56073 Koblenz mit zwei weiteren Hunden und hat sich sehr schnell in unseren Familienalltag integriert.
Sie ist ein süßes kleines Welpenmädchen: sehr verspielt, dann auch wieder schlagartig richtig müde, dann wieder zu allen möglichen Erkundungen aufgelegt.
Die kleine Maus hat derzeit eine Schulterhöhe von ca. 44 cm und wiegt ca. 9 kg und man kann nur mutmaßen, was in ihr für Anlagen stecken und wie sie später einmal, wenn sie ausgewachsen ist, aussehen wird. Bei Shanti ist das wirklich nicht so leicht zu sagen; sie ist derzeit noch ein - nennen wir es mal - "Überraschungspäckchen!". Wir vermuten, dass aus ihr ein Hund mittlerer Größe werden könnte.
Shanti lernt gerade, was man so als Familienhund grundlegend lernen sollte: man steht nicht mit den Füßen am oder gar auf dem Tisch, man klaut kein Essen und es gibt Grenzen und Regeln. Für Klein-Shanti eine ganz neue Erfahrung. Bei ihr muss man eben altersentsprechend bei Null anfangen.
Wenn man ein wenig aufmerksam ist und ihr die Möglichkeit gibt, nach dem Schlafen, nach dem Fressen, nach dem Spiel nach draußen zu gehen, dann klappt es mit der Stubenreinheit verlässlich. Auch ist sie für einen Welpen im Haus schon ein sehr vorbildlicher Hausgenosse: sie findet durchaus selbstständig in die Ruhe, zieht sich auch mal selbstständig zurück und schläft dann in ihrem Körbchen. Shanti genießt zwischendurch immer wieder die Schmuseeinheiten auf dem Schoß und liebt es, im Arm ihres Menschen zu liegen und zu schlafen. Sie braucht auch noch viele Ruhezeiten, um all die neuen Eindrücke verarbeiten zu können. Das Setzen von Grenzen und Tabus nimmt sie sehr gut an. Nachts schläft sie brav und völlig ruhig in ihrer Box.
Autofahren ist ebenfalls kein Problem. Auf den Spaziergängen läuft sie forsch voran, meldet schon jetzt, recht selbstsicher, mit hoch erhobener Rute Reize, verbellt dann den einen oder anderen sich nähernden Menschen und auch sich annähernde Hunde. An der Art des Bellens und ihrem Auftreten ist zu erkennen, dass die Motivation hierzu nicht in "Angst/Unsicherheit " zu suchen ist, sondern durchaus aus dem Verhaltensrepertoire "Wachen/ Aufpassen/Beschützen/Melden". Daran wird gerade gearbeitet und das sollte man im Auge behalten, damit ihr Verhalten in gute Bahnen gelenkt wird.
Shanti braucht noch alles, was ein Junghund braucht: Zeit, Aufmerksamkeit, Geduld, Anleitung, Unterstützung, eine Grunderziehung, vielleicht ein Hundeschulbesuch... Auch das Alleinebleiben einzuüben, wird sicherlich noch Zeit in Anspruch nehmen und muss Schritt für Schritt mit ihr geübt werden. Es wird gerade angebahnt und die Prognose sieht positiv aus.
Shanti sucht nun ein liebevolles Zuhause mit viel Zeit und Lust, sich mit einem so jungen Hund, wie sie es ist, zu beschäftigen. Da Shanti für so einen jungen Hund schon ein recht ausgeprägtes Selbstbewusstsein hat, wäre Hundeerfahrung vielleicht hilfreich, zumindest aber der Wille und die Konsequenz, sich mit einem Hund, der weiß, was er will und schon jetzt sehr selbständig und unabhängig ist, auseinander zu setzen.
Wenn Sie die kleine Zuckerschnute kennenlernen möchten, melden Sie sich gerne bei uns.