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Pflegestellen gesucht 

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So schnell sind 2 Wochen vorbei. Es war der zweite bzw. der dritte Zypernaufenthalt für uns und dieses Mal haben wir entschieden 2 Wochen zu bleiben. Wir waren nicht jeden Tag im Tierheim, aber wenn wir dort waren, haben wir versucht möglichst viele Zypernpfoten glücklich zu machen. Die einen freuen sich tierisch über Streicheleinheiten, die anderen freuen sich, wenn sie auf dem eingezäunten Freilaufbereich schnüffeln und toben dürfen, andere (vor allem die älteren Hunde) sind glücklich, wenn man mit ihnen "eine Runde um den Block dreht".

20170524 182135Natürlich verliebt man sich jedes Mal aufs Neue in einige Hunde, bei uns waren es Tekla, Buddy2, Trudi, Lilly2 und Bruni, die sich heimlich in unsere Herzen 20170521 150838
geschlichen haben. Trudi durfte bereits nach Deutschland in eine Pflegestelle reisen. Lilly2 ist für ihre Familie reserviert. Für die anderen wird es aufgrund des Alters und ihrer teilweisen Leishmaniose sehr schwierig ein eigenes Zuhause zu finden. Doch wir geben die Hoffnung nicht auf, dass sie und natürlich ALLE anderen Hunde ihr weiteres Leben nicht im Tierheim verbringen müssen. Natürlich haben wir auch Zeit mit unseren Patenhunden Theo und Marty verbracht und den dazugehörigen Hundefreunden.

Dieses Mal war es soweit, dass einer von uns auch Auto fahren musste, denn auf Zypern ist Linksverkehr und das liegt einem schon ein wenig quer im Magen, wenn man noch nie im Linksverkehr Auto gefahren ist. Doch es ging erstaunlich gut, nach ein paar Tagen war die Unsicherheit weg und wir konnten auch bei Flughafentransporten und Tierarztbesuchen helfen. IMG 20170523 WA0003
Somit konnten die täglichen Helfer ein wenig entlastet werden, denn die Strecken, die täglich zurückgelegt werden müssen, sind oft sehr lang. Da ist man bei einem Flughafentransport schon mal 2-3 Stunden unterwegs. Wir hatten das große Glück und durften auch einen Schoellerflug miterleben. Dieses Mal haben wir sogar Fotos aus dem Flugzeug erhalten. Die Leinen-Hnde (meistens 2 pro Flug) reisen sehr komfortabel auf dem Sofa des Flugzeugs. Die meisten kommen sehr entspannt am Hamburger Flughafen an, denn sie sind dem ganzen Prozedere des Wartens nicht ausgesetzt.

Freud und Leid liegt oft sehr nah beieinander. So wurde während unseres Aufenthaltes Muffi für seinen Flug in sein neues Leben in Deutschland vorbereitet und jeder Hund wird einige Tage vor dem Flug beim Tierarzt durchgecheckt und natürlich auch auf Mittelmeerkrankheiten getestet. Bei jedem Test zittern alle, dass das Ergebnis negativ ist. Bei Muffi war es dann leider positiv und die Stimmung war im Keller. Warum muss es gerade er sein, der in ein paar Tagen in sein neues Zuhause fliegen darf? Das Zittern ging weiter, denn die Familien werden umgehend darüber informiert und in diesem Fall haben sie ihn trotz seiner Leishmaniose adoptiert. Allen ist ein Stein vom Herzen gefallen und wir haben uns tierisch gefreut für diesen süßen kleinen Kerl.

DSC07651An einem Abend kam ein Anruf des Bürgermeisters eines Dorfes, dass in der Tötungsstation ein schwarzer Jagdhundmischling sitzt und sich innerhalb der letzten 2 Wochen natürlich kein Besitzer gemeldet hat. Wir fuhren hin und sahen einen wunderschönen, jungen, schwarzen Jagdhundmischling, der in einer körperlich guten Verfassung war.
Auf ging´s mit ihm zum Tierarzt, wir gaben ihm den Namen Prince und er blieb zur Kastration dort.
Wir wünschen uns sehr, dass er trotz seiner Größe und der schwarzen Farbe nicht einer der Hunde sein wird, die ihr Leben lang im Tierheim verbringen müssen.

Viel Glück, lieber Prince!

 

 

Andrea war so nett und hat einen Tag die geteilte Stadt Nicosia mit uns erkundet und wir hatten
einen wunderschönen Tag mit gutem Essen und vielen Eindrücken. Auch haben wir einen Rennstall besucht, denn Andrea wusste, dass ich selbst Pferde habe und es wahrscheinlich sehrNicosia3
interessant für mich ist, auf Zypern Pferde zu sehen und wie sie gehalten bzw. trainiert werden. Wir waren positiv überrascht über die hygienischen Verhältnisse und den ausgezeichten Zustand der Pferde. Abends fielen wir alle erschöpft ins Bett.

Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich bei allen bedanken, die tagtäglich für die Hunde auf Zypern kämpfen. Ihr seid spitze!!

Wir haben Zypern nach 2 Wochen mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlassen, denn Zuhause haben unsere beiden Hunde auf uns gewartet und die Wiedersehenfreude war auf beiden Seiten riesengroß. Es war eine wunderschöne Zeit mit vielen tollen Gesprächen, Eindrücken und Kennenlernen der neuen Hunde, die seit dem letzten Besuch ins Tierheim eingezogen sind.

Das wird nicht der letzte Zypernbesuch gewesen sein!

Viele Grüße

Claudia und Annika

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