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Mandrake headerHallo,

ich möchte Euch heute über unseren kleinen Schatz Milo berichten.

Dass mir Milo (ehemals Mandrake) ins Auge fiel, war eigentlich ein Zufall bzw. geschah über ein paar Ecken. Da eine Pflegestelle für Chica in Meckelfeld gesucht wurde, habe ich mich bei Zypernpfoten als ebensolche angemeldet. … und da fiel mir die kleine Knutschkugel ins Auge.

Nun ging alles recht zackig und Milo kam am 22. Juli nach Hamburg angeflogen. Da wir kurz vorher unseren Herzenshund Usher gehen lassen mussten, waren wir ein bisschen angespannt, wie wir uns mit einem neuen Hund fühlen würden.

Ich kann nur sagen: Er hat sich wirklich ins Zeug gelegt und Frauchens Herz ziemlich schnell erobert. Klein, aber oho!! Er ist so ein intelligentes Bürschchen – unglaublich. Nach einem halben Tag konnte er schon „Sitz“ machen. Nach 2 Tagen auch schon, wenn der heißgeliebte Fressnapf kam (Zuvor lief er hektisch auf den Hinterläufen durch die Gegend). Sehr schnell war er stubenrein und, Trommelwirbel: Er gibt schon Pfötchen. Was sagt man dazu?

Nach unserem ersten Arztbesuch wurde mir gesagt, dass Milo mindestens schon 6 Monate alt sein muss, da er bereits alle seine neuen Zähne hat. Dies wurde auch von einem zweiten Tierarzt bestätigt, den wir leider in der zweiten Woche konsultieren mussten, weil Milo sich einen Virus eingefangen hatte. Leider hat sich dieser Virus nochmal zurückgemeldet, aber mittlerweile ist er wieder auf dem Damm.

Milo ist zunächst sehr zurückhaltend, mittlerweile aber doch schon sehr viel mutiger. Fremde Menschen begrüßt er schwanzwedelnd. Hunden gegenüber ist er sehr respektvoll. Offensichtlich hat er eine freundliche „Aura“, denn selbst Hunde, die anderen Hunden gegenüber eher nicht so freundlich auftreten, haben mit ihm überhaupt kein Problem, was deren Herrchen oder Frauchen immer sehr verwundert.

Wenn Milo etwas Neues erlebt hat, muss er erstmal gaaanz viel schlafen, um das Erlebte zu verarbeiten. Mittlerweile träumt er auch schon richtig und läuft und rollt mit den Augen im Schlaf – zu putzig. Und wachsam ist unser kleiner. So richtig bellt er noch nicht. Es klingt eher wie ausgestoßene Luft. … aber wenn sich was Komisches ums Haus herum tut, dann wird das zumindest schon mal „lautstark“ kundgetan. Seine Nase ist ständig am Boden oder in der Luft und ich bin mir sicher, dass ihm irgendwann sicherlich eine Beschäftigung mit Nasenarbeit gefallen wird. Mittlerweile rennt er beim Spaziergang auch schon mal vorweg und erkundet den Wald und wenn Frauchen auf Baumstämme hüpft (…ehrlich gesagt, krabbel ich darauf), dann hüpft er hinterher, macht „Sitz“ und bekommt – oh fein – ein Leckerli!! Und wenn ich ihn rufe kommt er angeflitzt wie eine Rennmaus, von hinten sieht er beim Rennen aus wie ein Hase.

Das Einzige, was er überhaupt nicht mag, ist Auto fahren. Ich vermute, dass er damit etwas ganz Schreckliches verbindet. Vielleicht hat man ihn mit dem Auto wegbefördert, als man ihn ausgesetzt hat. Zumindest macht ihm das sehr zu schaffen. Schon vor dem Auto fängt er an zu Speicheln und zu Schäumen. Leider konnten wir das nicht ausreichend mit ihm üben, da wir ihn immer wieder mal mitnehmen oder zum Tierarzt fahren mussten. Und nächste Woche muss Milo dann eine lange Fahrt nach Südfrankreich überstehen. Da haben wir schon seit letztem Jahr ein Appartement direkt am Strand gebucht. Ich hoffe, dass die tolle Umgebung und das Meer ihn für die Strapazen entschädigen. Vorab werde ich allerdings noch eine Tierheilpraktikerin zu Rate ziehen und hoffe, dass sie uns angstlösende Globulis empfehlen kann. Außerdem möchte ich mit ihrer Hilfe Milos Immunsystem stärken.

Der kleine Milo hat sich in unser Herz geschlichen und speziell mir über den Tod unseres ersten Hundes hinweggeholfen. Mit seiner ruhigen und vorsichtigen Art bezaubert er nicht nur mich, sondern auch Freunde und Kunden. Sein Schnute ist einfach zum knutschen und diesen Augen fällt es schwer, etwas abzuschlagen. Aber Milo kann auch ein Wirbelwind sein und dann dreht er richtig auf. Dann schlägt er Haken und flitzt durch die Gegend und versucht dabei in Hände, Arme und Fußzehen zu „beißen“. Die eine oder andere Schramme habe ich schon davongetragen!

Dies sind nun die ersten Eindrücke und Erlebnisse der letzten 5 Wochen. Ich werde berichten, wenn es wieder „Berichtenswertes“ gibt und natürlich auch aktuelle Fotos schicken (Zur Zeit ist es nicht ganz so einfach, ihn auf Bildern festzuhalten. Er ist immer so schnell aus dem Bild verschwunden…)

Herzliche Grüße

Milo und seine Familie

 

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