Rasse: Mischling (Hündin)
Geburtsdatum: ca. Februar 2017
Maße: SH 52 cm / H 62 cm / L 79 cm
Kastriert: ja
Geimpft: ja
Gechipt: ja
Farbe: schwarz / braun / weiß
Gut zu Kindern: ja
Gut zu Katzen: unbekannt
Gut zu Hunden: ja
Layla2 war seit Juli 2019 im Julia Tierheim auf Zypern, seit 31.07.2020 in 25421 Pinneberg in einer Pflegestelle und hat seit 22.01.2021 ihre Familie in Deutschland gefunden.
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Update aus der Pflegestelle vom 07.12.2020:
Hallöchen, ich bin es mal wieder – Layla2.
Ich bin jetzt schon seit knapp 19 Wochen bei meiner Pflegefamilie 25421 Pinneberg und fühle mich wirklich pudelwohl. Ich bin ihnen so ans Herz gewachsen, aber es wird Zeit, dass ich mein „für immer“ Zuhause finde.
Meine Menschen sagen zu Freunden immer, dass ich von Tag zu Tag das Leben mehr liebe und einfach nur meine Zeit mit ihnen genieße. Wenn sie von der Arbeit nach Hause kommen, stehe ich schon mit den Pfoten auf dem Hundegitter und freue mich wie Bolle.
Das Anlegen vom Halsband oder das Anleinen im Hundefreilauf, wenn wir wieder nach Hause gehen wollen, finde ich mittlerweile überhaupt nicht mehr schlimm. Auch bei Fremden habe ich mittlerweile fast keine Angst mehr und freue mich schon bei der zweiten Begegnung, wenn ich sie sehe.
Was Bewegung angeht, habe ich wirklich Nachholbedarf und drehe im Freilauf auch manchmal die eine oder andere Extrarunde.
Das Kommando „Nein“ kenne ich ganz genau, da drehe ich dann um und bekomme einen leckeren Keks, wenn ich zu Frauchen komme.
Wenn wir nach Hause kommen, bin ich total entspannt. Ich bin eine richtige Schmusebacke geworden, sagen meine Menschen. Ich kuschle mich auch manchmal auf den Schoß, selbst wenn ich eigentlich zu groß dafür bin.
Nach wie vor sind meine Menschen der Meinung, dass das Stadtleben nichts für mich wäre und ich ländlich oder auf dem Dorf viel besser aufgehoben wäre. Weil ich mich doch ganz schön an meinen Hunde-Geschwistern orientiere, wäre es klasse, wenn ich auch in meinem neuen Zuhause einen Kumpel hätte.
So. Zum Schluss wünsche ich mir vom Weihnachtsmann eine eigene Familie.
Alles Liebe,
Eure Layla2
Update aus der Pflegestelle vom 02.11.2020:
Hallo, ich wollte mich mal wieder melden.
Ich bin jetzt schon seit 13 Wochen in meiner Pflegefamilie und es ist auch viel in meinem Leben passiert. Meine Menschen haben gesagt, dass ich in der letzten Zeit total gewachsen bin… und zwar nicht in die Höhe, sondern mein Selbstbewusstsein.
Das Anlegen des Geschirrs war für mich immer eine schlimme Sache, das brauche ich mittlerweile aber gar nicht mehr, sondern laufe toll am Halsband. Wenn es gleich losgeht zum nächsten Spaziergang, komme ich jetzt schon freiwillig zur Tür. Auf den Spaziergängen möchte ich nicht mehr in ein Loch krabbeln, wenn es mal wuselig wird, denn ich weiß jetzt, dass meine Menschen die Situation schon im Griff haben. Ich setze oder stelle mich dann einfach neben sie. Auch bei Fremden habe ich mittlerweile fast keine Angst mehr, wenn meine Kumpels freundlich auf die Menschen zugehen. Ich bin nämlich auch sehr feinfühlig und weiß genau, wer es gut mit mir meint. Da nehme ich dann auch manchmal schon bei der ersten Begegnung ein Leckerli.
Ab und zu versuche ich sogar schon meine Grenzen auszutesten, aber ich höre auch auf meinen Namen und kenne das Kommando „Nein“. Da drehe ich dann um und bekomme einen leckeren Keks, wenn ich zu Frauchen komme.
Im Haus bin ich mittlerweile auch echt entspannt, selbst wenn es mal lauter wird und Frauchen Staubsaugt. Wenn meine Kumpels nach einem Spaziergang im Regen vom Föhn angepustet werden, gucke ich schon neugierig zu, die warme Luft brauche ich dann aber doch nicht abzubekommen.
Nach wie vor sind meine Menschen der Meinung, dass das Stadtleben nichts für mich wäre und ich ländlich oder auf dem Dorf viel besser aufgehoben wäre. Weil ich mich doch ganz schön an meinen Hunde-Geschwistern orientiere, wäre es klasse, wenn ich auch in meinem neuen Zuhause einen Kumpel hätte.
So. Das war´s dann erstmal für heute.
Eure Layla2
Update aus der Pflegestelle vom 12.09.2020:
Hallo, mein Name ist Layla2 und ich bin 3,5 Jahre alt. Ich wollte einmal berichten, wie bei mir die letzten Wochen aussahen, seitdem ich in Deutschland wohne.
Ich habe das große Los gezogen und bin mittlerweile seit 6 Wochen bei einer Pflegefamilie Zuhause. Am Anfang war alles einfach nur schrecklich… neue Menschen, neue Gerüche und plötzlich ein echtes Haus, in dem ich nun leben sollte. Die eine Sache daran, die zum Glück echt toll war, waren die vier Hundekumpels, die mit mir hier wohnen.
Aber lasst mich lieber von heute sprechen. In der Zwischenzeit habe ich nämlich schon sehr viel gelernt und bin ein ganzes Stück mutiger geworden.
Ich darf oft mit an den Strand fahren in dem Blechkasten, wo ich zusammen mit meinen Kumpels ganz alleine einsteige, weil ich weiß, dass wir immer an schöne Orte fahren, wo ich neue Dinge erleben kann.
Am Strand finde ich es sooo schön, weil ich das Wasser und den Wind einfach nur toll finde. Ich hole meinen Ball aus dem Wasser, wenn meine Menschen ihn mal wieder in die falsche Richtung geworfen haben und tobe mit meinen Kumpels durch den Sand. Auch Hunde, die ich noch nie gesehen habe, finde ich nach einer Runde Zeitunglesen immer super.
Bei mir zu Hause gibt es auch noch so kleine Fellbüschel in einem Stall, die fand ich am Anfang seeehr interessant, aber mittlerweile entspanne ich mich lieber im Garten, als sie zu beobachten. Sie wollen sowieso nicht mit mir spielen, schließlich sind sie echt winzig und ich ja immerhin 52cm groß und wiege 20kg. „In Bestform“ sagen meine Menschen immer.
Wenn ich mein Geschirr anziehen soll, verstecke ich mich lieber, weil ich davor doch immer noch ein bisschen Angst habe. Wenn ich dann aber erstmal angezogen bin, freue ich mich total auf den Hundefreilauf bei uns in der Nähe. Meine Menschen sind total stolz auf mich, weil ich auf meinen Namen höre, aber ich gucke auch ständig, wo sie sind, damit ich sie auf keinen Fall verliere. Ich liebe es, dass meine Menschen so viel mit mir draußen sind und ich neue Dinge sehen und erleben kann. Wenn ich draußen so richtig Gas geben konnte, schlafe ich im Haus dann auch die meiste Zeit, außer wenn dieses blöde, laute Saugeding angeschaltet wird, da verkrümel ich mich lieber unter dem Couchtisch.
Meine Menschen sagen mir jeden Tag, wie stolz sie auf mich sind, dass ich schon so viel gelernt habe und mich so viele Sachen schon traue, mit denen sie am Anfang kaum gerechnet haben.
Fremde Männer finde ich viel schlimmer als fremde Frauen, aber die, die ich kenne und regelmäßig sehe, die sind mittlerweile in Ordnung und sie freuen sich sogar, wenn ich ein Leckerli von ihnen nehme. Kleine Menschen mag ich gar nicht, die sind mir einfach zu hektisch und machen manchmal komische Bewegungen.
Mit meinen Hundekumpels fällt es mir total leicht den Vormittag ohne die Menschen zu verbringen. Die sind dann auf der „Arbeit“ – was auch immer das ist.
Da ich ja nicht für immer hier wohnen bleiben kann, würde ich mich sehr freuen, wenn ich auch im neuen Zuhause einen Kumpel haben würde, der mir zeigt, dass ich keine Angst haben muss.
Wenn es draußen sehr hektisch zugeht und gleichzeitig viele Menschen unterwegs sind, fühle ich mich sehr unwohl. Meine Menschen sagen, dass für mich ein Zuhause in „ländlicher Umgebung“ am allerbesten wäre.
So sahen also die letzten Wochen bei mir aus. Ich bin sehr gespannt, was jetzt noch alles kommt.
Wenn ihr mich kennenlernen möchtet, so wie ich bin, dann meldet euch mal bei meiner Pflegefamilie. Zum Anfrageformular geht es hier: Anfrageformular
Layla2 im März 2020:
Ursprünglicher Text:
Seit Dezember 2018 saß Layla2 bereits in einer Tötungsstation. Sie hatte großes Glück, dass sie überhaupt noch am Leben war, als sie endlich nach acht Monaten in ein Tierheim wechseln konnte.
Leider ist Layla2 einer der Hunde, die so sensibel sind, dass ihre Seele in der langen Zeit, in der sie in der Tötung saß, gebrochen wurde.
Als sie ins Tierheim kam, war sie ein zitterndes Häufchen Elend und hatte panische Angst. Menschen waren ihr so unheimlich, dass sie vor Angst nicht mal weglaufen konnte, sondern nur hoffte, dass sich der Boden unter ihr auftun möge und sie in diesem Loch verschwinden kann.
Inzwischen ist ihre Angst schon etwas weniger geworden, aber immer Grunde noch immer groß. Nur im Schutz ihrer Hundegruppe fühlt sie sich einigermaßen sicher.
Layla2 hat noch einen langen Weg vor sich und leider ist im Tierheim nicht genug Zeit und auch sind nicht genug freiwillige Helfer dort, um intensiver mit ihr zu arbeiten.
Alle tun für sie was sie können, aber es ist einfach nicht genug. Wir müssen auch einfach davon ausgehen, dass Layla2 nie ein ganz angstfreier Hund werden wird.
Wir hoffen sehr, dass sie eines Tages ihre Familie findet, die sie so lieben wie sie ist.
Haben Sie sich in Layla2 verliebt und kennen sich mit Angsthunden aus, dann melden Sie sich bitte bei uns.
Layla2 wuerde gerne kastriert, geimpft, gechipt mit ihrem EU-Ausweis und Traces in ihre starken Arme fliegen, die ihr die Sicherheit für ihr weiteres Leben geben, die sie braucht.
Hier gelangen Sie zum Anfrageformular und zu unseren Ansprechpartnern für Interessenten.