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IMG 0918Unser Muck scheint in seinem Leben, bevor er ins Julia Shelter im Oktober 2016 eingezogen ist, keine sehr guten Erfahrungen mit uns Menschen gemacht zu haben. Doch mittlerweile fühlt er sich im Tierheim sicher und lässt auch Streicheleinheiten zu.

Hier ein Bericht von Esther und Jochen (selber Besitzer einer Zypernpfote), die das Julia Shelter Ende September/Anfang Oktober besucht haben, zu unserem Muck.

Muck haben wir als lieben, ruhigen und zurückhaltenden Hund mit schönem beige-weißen Fell und einem sanften Blick aus wunderschönen bernsteinfarbenen Augen kennengelernt. Er ist eher ein zierlicher Rüde. Er ist zwar nicht gleich auf uns zugelaufen, ängstlich war er aber nicht, eher vorsichtig und neugierig. Wir hatten den Eindruck, dass er neben seinen Mitbewohnern Dora, Pandora, Tekla und Eros etwas untergeht.

Als wir eine Zeit lang im Kennel waren, wollte er auch zu uns herkommen, aber die anderen Hunde waren immer schneller. Er hat sich aber von uns hochheben und immer wieder streicheln lassen. Das fand er dann doch ganz angenehm und hat uns für unsere Fotos sein schönstes Lächeln geschenkt.

DSC 1952Hier ein Bericht von Jochen und Esther (selber Besitzer einer Zypernpfote), die das Julia-Shelter Ende September/Anfang Oktober besucht haben.

Buddy ist ein absoluter Traumhund. Dass er schon 6 Jahre alt ist, merkt man ihm überhaupt nicht an. Wir hätten ihn auf 2–3 Jahre geschätzt, und waren erstaunt, als wir später sein Alter auf der Homepage lasen. Buddy ist sehr, sehr menschenbezogen. Als wir im Zwinger nebenan waren, hat er bereits versucht, über den Zaun zu uns Kontakt aufzunehmen. Als wir dann in seinen Zwinger kamen, lief er sofort auf uns zu, und ließ sich streicheln. Er ist nicht mehr von uns gewichen und hat seinen bildhübschen Kopf an uns geschmiegt.

Vorher NachherUnserem Notfellchen Gina3 geht es wieder gut.

Sie hat ihre schwere Operation gut überstanden, ist inzwischen wieder im Tierheim und auch geimpft und kastriert.

Genauso groß wie unser Schock über ihren Zustand war als wir sie fanden, ist nun unsere Freude wie gut es ihr geht.
Anfänglich hatten wir schon Angst, dass sie das alles nicht übersteht, aber ihr Lebenswille und ihre Stärke hat sie das überstehen lassen.

Die Tierärzte und Tierpfleger in der Klinik berichteten uns schon regelmäßig, was für eine liebeGina 2
Hündin sie ist und sie haben sie nur mit einer Träne im Auge ins Tierheim gehen lassen.

Nun fehlt der kleinen Zaubermaus nur noch ihr Zuhause.

IMG 20170921 WA0012Vor einigen Tagen erhielten wir einen Anruf eines tierlieben Bürgermeisters. In der Tötungsstation seines Dorfes seien zwei Hunde. Ein etwas älterer Welpe und ein mittelgroßer Rüde. Am nächsten Morgen fuhren wir hin und fanden einen wunderschönen Rüden, den wir Bounty genannt haben und einen sehr geschwächten Welpen, wir haben ihn Chuck2 genannt, vor.

Der kleine Chuck2 reagierte nicht auf unsere Ansprache. Er scheint schon eine ganze Weile alleine unterwegs gewesen zu sein. Er war übersäht mit Flöhen und wirkte sehr schwach.

Bounty hingegen war sehr fit und wohl genährt. Er scheint noch nicht sehr lange auf sich allein gestellt gewesen zu sein. Wahrscheinlich ist er seinen Besitzern davon gelaufen oder wurde ausgesetzt, doch leider, wie es auf Zypern so üblich ist, hat bislang niemand nach ihm gefragt. Bounty zeigt keine Ängste vor uns Menschen. Ganz im Gegenteil er freut sich über Streicheleinheiten und Zuwendung. Auch im Auto verhielt er sich ruhig und war gespannt was nun mit ihm passiert.

unnamedEigentlich wollten ein paar Helfer des Julia Shelters nur einen entspannten Tag in den kühleren Bergen verbringen, als sie in einem kleinen abgelegenen Dorf Akira entdeckten.

Sie entdeckten sie an einem verwahrlosten Haus, in dem ein älterer Mann lebte, dem sie gehörte. Auch sahen sie dort nicht nur Akira sondern auch zwei ihrer Welpen. Sie sprachen den Mann sofort auf Akira und ihre Welpen an und fragten, ob ihm bewusst sei, dass Akira offensichtlich krank ist.
Das interessierte ihn nicht und er hatte auch nicht vor mit ihr zum Tierarzt zu gehen.

Fassungslos verließ die kleine Gruppe den Mann und sie beschlossen diesen Hunden zu helfen. Nach einer schlaflosen Nacht, fuhren sie am nächsten Tag wieder hin, um ihn zu bitten ihnen die Hunde zu geben, damit sie sie vom Tierarzt untersuchen lassen können.

Als sie ankamen, waren die beiden Welpen verschwunden und ihnen wurde erzählt, dass angeblich gerade zwei Engländerinnen dort gewesen seien und die Welpen geholt und die Mutter zurück gelassen hätten. Ob das stimmt, wissen wir natürlich nicht.

Sie nahmen Akira mit um sie vom Tierarzt untersuchen zu lassen. Wie befürchtet wurde sie Leishmaniose positiv getestet, aber glücklicherweise ergab der Bluttest, dass ihre Organe noch nicht geschädigt sind. Sie informierten ihren Besitzer und sagten ihm, dass sie die Tierarztkosten und Medikamente bezahlen würden, er müsste sie ihnen nur geben.
Er wollte seine Hündin nicht wieder haben, was für Akira die beste Lösung war, denn so konnte sie ins Julia Shelter einziehen, wo sich nun liebevoll um sie gekümmert wird.

Bild2Vor einigen Tagen am späten Abend erreichte unsere Tierschützer mal wieder der Hilferuf eines tierlieben Bürgermeisters eines Dorfes. Eine Familie im Dorf hatte in ihrem Garten eine Mutterhündin mit drei ganz jungen Welpen gefunden und in der örtlichen Tötungsstation abgegeben. Der Bürgermeister kooperiert seit einer ganzen Weile sehr gut mit uns, hilft so gut er kann, um die Situation für die Hunde auf Zypern zu verbessern.
Gleich früh am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg, um Hündin und Welpen einzusammeln und ins sichere Julia Tierheim zu bringen. An den Zwingern angekommen, sahen wir eine wunderhübsche, ganz liebe Mutterhündin und 3 nicht einmal 2 Wochen alte Welpen. Vorsichtig öffneten wir die Zwingertür – und die Hündin fing sofort an, freundlich mit dem Schwanz zu wedeln. Voller Vertrauen ließ sie sich an der Leine aus dem Zwinger führen, setzte sich in die Hundetransportbox und vertraute darauf, dass wir ihr ihre Welpen brachten.

Die Kleinen, die noch nicht einmal richtig laufen konnten, robbten direkt an ihre Mutter ran, sie stupste sie mit der Nase in die richtige Position und wir verstauten Mutter und Kinder im Auto.
Im Tierheim wurde eilig ein Pen für die alleinerziehende Mutter und ihre drei Jungs (dass es drei Jungs waren, hatten wir mittlerweile festgestellt) freigemacht und so konnte die kleine Familie dort einziehen. Eine erste genauere Begutachtung ergab, dass alle vier in einem recht guten Zustand waren, die Mutter zwar ziemlich dünn, dafür aber die drei Jungs ziemlich propper. Die Mutter schien absolut dankbar, entspannte im großen, sauberen Pen, schnupperte jede Ecke ab und legte sich dann auf die bereitgelegten Laken. Dabei war sie uns Zweibeinern gegenüber absolut ohne Misstrauen. Sie forderte Streicheleinheiten ein und genoss diese in vollen Zügen.

M WelpenP WelpenAm Mittwochmorgen erhielten wir einen Notruf von freiwilligen Helfern einer Tötungsstation. Sie hatten einen Anruf von einem Mann bekommen, der erst fünf, dann acht, dann zehn und am Ende waren es 13 Welpen in die Tötungsstation bringen wollte.

Er erzählte ihnen, dass er angeblich zwei Hündinnen gefunden, diese bei sich aufgenommen und sie dann im Abstand von zwei Tagen alle diese Welpen bekommen hätten.
Nun sind die Welpen ca. 6 Wochen alt und er wolle sie alle sofort los werden. Ob die Geschichte wirklich stimmt, können wir nicht beurteilen.

Er wollte nur die Welpen abgeben, die Mütter nicht. Dieses macht uns natürlich nachdenklich.

Mit 13 Welpen waren die Helfer der Tötungsstation total überfordert und natürlich ist dieses auch der letzte Ort an dem Welpen leben sollten. So riefen sie uns an und baten um unsere Hilfe, denn es war ihnen und natürlich auch uns bewusst was mit den Kleinen passieren würde, wenn wir sie nicht aufnehmen können. So wurden im Tierheim Hunde zusammen geschoben und ein Zwinger für die Kleinen frei gemacht.

Die Helfer der Tötung konnte mit dem Mann vereinbaren, dass er die Mütter der Welpen kastriert und sie werden überwachen, dass er es auch wirklich tut.

Wir haben unser Bestes getan, ihn davon zu überzeugen, dass er uns die Mütter noch für zwei Wochen überlässt damit die Kleinen noch weitere zwei Wochen mit ihnen verbringen und ihre Milch bekommen. Aber das wollte er nicht. Auch konnte er uns nicht sagen, welche Welpen zu welcher Mutter gehören. Eine Mama ist eine kleine Poodle X Hündin ca. drei kg schwer und die zweite Mama ist eine etwas größere Poodle X Hündin ca. neun kg schwer. Zu einer gehören sieben und zu der anderen sechs Welpen.

Wir haben aufgrund dieser Information die wilden 13 in M & P-Welpen aufgeteilt, ob diese Zuteilung stimmt, können wir leider nicht zu 100 % sagen. Viele der Welpen sind ohne bzw. mit Stummelschwänzchen geboren, der Vater der Kleinen muss der Selbe sein, somit sind alle miteinander verwandt.

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Als uns am Samstag Thomas und Agnieszka aus Berlin besuchten und sahen, wie wir Spenden aussortierten, kam ihnen eine geniale Idee.
Sie boten an, dass Thomas uns mit seinem Sohn Robin Regale aus Paletten für den Container bauen könnte. Genug Paletten sind vorhanden und Robin ist ein Spezialist was den „Palettenbau“ angeht.

Sofort war beschlossen diese tolle Idee umgehend in die Tat umzusetzen. Schon für den folgenden Donnerstag war alles organisiert. Der Lagercontainer wurde am Vormittag ausgeräumt. Thomas und Robin kamen am Mittag um die Regale zu bauen. Zuvor waren Helfer und Beleuchtung für den Abend organisiert worden und auch für die Verpflegung wurde gesorgt. Als die Helfer gegen Abend eintrudelten, standen die Regale bereits fertig gebaut im Container. Allein schon dieser Anblick machte alle total fröhlich, das sah schon super toll aus.

Nun begann das Aussortieren. Jeder Karton wurde geöffnet und Inhalt sortiert nach Handtüchern, Decken, Leinen, Halsbändern, Geschirren und, und, und. Thomas hatte sehr viele Plastikboxen gekauft und uns gespendet, ohne diese Boxen wäre das Sortieren nicht möglich gewesen.
Es begann ein unglaubliches Gewusel vor den Lagercontainern und es gab Momente, wo wir alle dachten, dass wir es nie schaffen werden alles an einem Abend zu erledigen. Jeder packte mit an, und trotzdem es langsam dunkel und auch etwas kühler wurde, waren alle in kürzester Zeit schweißgebadet.

IMG 2267Es ist wieder Sommer auf Zypern und eine neue Welpenschwemme überflutet die Insel. Von skrupellosen einfach weggeworfen, landen die Zwerge in Straßengräben, in Mülltonnen und auf den Feldern. Oft sind sie noch viel zu jung, um ohne ihre Mütter zu überleben.

Auch in diesem Jahr stehen die zyprischen Tierschützer fassungslos und wütend vor den vielen ungewollten Welpen und versuchen deren Leben zu retten. Als wenn diese Grausamkeit im Umgang mit den kleinen Fellbündeln nicht schon schlimm genug wäre, erreicht dieser Sommer einen traurigen Gipfel. Immer mehr Welpen landen in der Tötungsstation. Die Tierschützer vor Ort versuchen alles Menschen mögliche, um das Leid der in der Tötungsstation untergebrachten Hunde zu verringern. Die Welpen haben jedoch keine Chance. Dem Dreck und der unzureichenden Versorgung sind sie nicht gewachsen. Ihre Immunsysteme sind noch nicht stark genug und jede kleine Infektion kann ihren sicheren Tod bedeuten. Dazu kommt der extreme Stress. Die Luft ist erfüllt von der Angst der Hunde. Der Platzmangel und die Angstaggression oft zu Beißereien der ausgewachsenen Hunde. Schwere Bißverletzungen sind die Folge.

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Dank der Spendenfreude unserer vielen lieben Zypernpfoten Freunde, ist letzten Donnerstag bereits dieses Jahr der 2te voll beladene 40' Spenden-Container auf Zypern eingetroffen.

Aufgrund der Hitze im August kam der Container schon um 6.00 Uhr in der Frühe zum Tierheim gefahren und auch die Helfer, mit zum Teil noch verschlafenen Augen, waren auch um diese Zeit vor Ort, um beim Entladen und Verstauen zu helfen.

Die übliche Entladeroutine begann. Der große Gabelstapler holte die Paletten aus dem Container um sie auf einen kleineren LKW zu stellen, der diese dann den Berg herunter ins Tierheim brachte. Kleinere Paletten wurden schon neben dem Container aufgemacht und per PKW zu den Lagercontainern gebracht.

   

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