Fred hatte riesiges Glück, dass seine Finderin gerade an diesem Tag mit ihren Hunden auf diesem abgelegenen Pfad spazieren ging, wo man ihn in einer Katzenbox eingesperrt, ausgesetzt hatte.
Die Hunde der Finderin spürten ihn auf, denn er wurde nicht nur in die kleine Box eingepfercht, nein man hatte ihn auch tief unter einen Busch geschoben. Zum Vorschein kam ein total traumatisiertes kleines Bündel Elend, welches in seinem eigenen Kot saß.
Wie lange er schon dort war und auf Rettung hoffte, wissen wir natürlich nicht. Und wie lange, wäre er nicht gefunden worden, er dort noch hätte sitzen müssen bis er elendig gestorben wäre, darüber möchten wir gar nicht erst nachdenken. - Einfach nur unglaublich grausam!
Seine Finderin nahm mit nach Hause, wo er bleiben kann bis er ein neues Zuhause gefunden hat. Mit viel Liebe und Geduld kümmert sie sich um den kleinen Mann. Es geht ihm bereits viel besser. Er konnte schon viel Angst ablegen, spielt wie verrückt mit den anderen Hunden der Familie.
Aber das aller, aller schönste für Fred ist, wenn er eingerollt auf dem Schoss seiner Pflegemama schlafen darf und sie ihn liebevoll streichelt. Fred hatte ein wahnsinniges Glück, dass er gefunden wurde. Nun fehlt ihm zu einem perfekten Happy End nur noch seine eigene Familie.